Es ist das heiligste aller christlichen Fest, das Osterfest und auch in diesem Jahr hatten sich zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz des Vatikanstaates in Rom versammelt, um dabei zu sein, wenn der Pontifex, seine Heiligkeit Papst Franziskus die Messe hielt und der Welt seinen Segen „Urbi et Orbi“ (für die Stadt und den Erdkreis) spendete.
Der apostolische Segen „Urbi et Orbi” (der Stadt und dem Erdkreis), den der Papst am Ostersonntag spendet, ist eine der feierlichsten und weltweit bekanntesten Riten der römisch-katholischen Kirche. Offiziell kennt die katholische Kirche den Segen seit dem 13. Jahrhundert. Seine lateinische Formel erinnert hierbei an die Antike, als Rom noch als Mittelpunkt der gesamten Welt galt. Damals bildete sich unter den Herrschern ein Reichsbewusstsein heraus, welches die Stadt Rom (urbs) mit dem Erdkreis (orbis) gleichsetzte. Heute wird der Segen an Weihnachten und Ostern erteilt sowie auch nach einer Papstwahl (Konklave).
In diesem April des Jahres 2015 verfolgten bei strömenden Regen die Menschen in Rom, sowie an den Radio- und Fernsehgeräten, oder Tablet-PCs aus aller Welt, die Messfeier zur Auferstehung Christi auf dem herrlich geschmückten Platz. Im Anschluss an die Ostermesse verkündete Papst Franziskus als Höhepunkt der traditionellen Feierlichkeiten in Rom seine Osterbotschaft. Hierbei sprach der Heilige Vater von der Loggia des Petersdoms aus den Segen, zu allem Menschen unseres Planeten, wobei mehr als 60 Fernsehanstalten aus aller Welt den Gottesdienst übertrugen. Besonders ging der Pontifex dabei auf das Schicksal der erfolgten Christen in vielen Krisenregionen ein. Er rief dazu auf, hierbei besonders an all jene Menschen zu denken, welche „zu Unrecht unter den Folgen der laufenden Konflikte und Gewalttaten leiden“. Dazu sagte Papst Franziskus: „Frieden erbitten wir vor allem, für Syrien und den Irak, dass das Getöse der Waffen ein Ende nehme und dass das friedliche Zusammenleben der Gruppen … wiederhergestellt werde. Möge die internationale Gemeinschaft angesichts der humanitären Krise … nicht untätig bleiben.“
Zum Ukraine-Konflikt sagt Papst Franziskus: „Die Auferstehung des Herrn bringt auch der Ukraine Licht. Möge das Land dank dem Einsatz aller Beteiligten wieder zu Frieden und Hoffnung finden.“ Inwiefern der Heilige Vater mit seinen Worten Recht hat, zeigt dieses VIDEO, welches einmal mehr als deutlich macht, wie weit sich die herrschenden Machthaber in Kiew, mit brutalster Gewalt, vom Westen, insbesondere von den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), der Europäischen Union, (EU) – als auch besonders der NATO korrumpiert, benutzen lassen…
An dieser Stelle wünschen Ihnen liebe Leser, die Chefredaktionen von BerlinerTageszeitung.de – BerlinerTageblatt.de – DeutscheTageszeitung.de, wie seit dem Jahre 2004, auch in diesem Jahr 2015, ein frohes und gesegnetes Osterfest, sowie Gesundheit und christliche Nächstenliebe.