Zentralverwaltung der Universität Siegen setzt auf intelligentes Druckermanagement

Die Zentralverwaltung der Universität Siegen hat ihre Druckumgebung modernisiert und verwaltet jetzt zwei Druckserver und ca. 200 Drucker an fünf Standorten zentral und ausfallsicher mit steadyPRINT. Nach der Absetzung der alten, skriptbasierten Lösung geschieht die automatische Verteilung der Druckertreiber jetzt flexibler und alle User bekommen die standortnächsten Drucker zugewiesen. In der grafischen Management-Konsole von steadyPRINT wurde die Abbildung der Räumlichkeiten durch eine Ordnerstruktur mit mehreren Ebenen realisiert. So konnte der Administrationsaufwand auf ein Minimum reduziert werden.

Mit 16.800 Studierenden und knapp 1.600 Beschäftigten ist die Universität Siegen einer der größten Arbeitgeber der Region. Bei der Sicherstellung von Struktur und Funktion einer solchen Hochschule kommt der Zentralen Universitätsverwaltung mit ihren auf fünf Standorte verteilten 200 Arbeitsplätzen als dienstleistender Einrichtung eine wesentliche Bedeutung zu. Damit alle verwaltungstechnischen Aufgaben innerhalb der sieben Dezernate dauerhaft erbracht werden können, ist die kontinuierliche Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur von größter Bedeutung.

Wird die Verfügbarkeit jedoch beispielsweise durch Ausfälle der Druckumgebung beeinträchtigt, kann dies erhebliche Probleme nach sich ziehen. Die entstehenden Schäden können beträchtlich sein. Dabei sind es nicht nur Druckserverausfälle, die Probleme bereiten, sondern auch die Umstellung der Druckerserver auf neue Betriebssysteme, welche mit aufwendigen und sehr zeitintensiven Arbeiten verbunden ist.

Bisherige Lösung stößt an ihre Grenzen

Dieser Herausforderung hat sich Ende 2011 auch die Zentralverwaltung der Universität Siegen stellen müssen, nachdem die Umstellung auf das Betriebssystem Windows Server 2008R2 stattgefunden hatte und eine neue Lösung für das Management der Druckumgebung gefunden werden musste. Bei den neuen, in zwei Brandschutzzonen implementierten Druckservern war die bis dahin eingesetzte skriptbasierten Lösung nicht mehr verwendbar. Der Handlungsbedarf lag klar auf der Hand. „Uns war bewusst, dass das Drucken essentiell für die Arbeit in unserer Einrichtung ist und einen ebenso hohen Stellenwert wie das Internet besitzt“ erinnert sich Matthias Jochum, der verantwortliche Projektleiter.

Konkrete Anforderungen an die Organisationsstruktur

Bei der Suche nach einer Lösung, die das Verteilen von Druckertreibern beim Erstellen von Druckerverbindungen im Hintergrund übernimmt und zudem eine höhere Bedienerfreundlichkeit bietet, konnte steadyPRINT die Verantwortlichen der Universität Siegen mit seinen Möglichkeiten überzeugen. „Bereits die erste Präsentation dieses innovativen Produktes hat uns beeindruckt“, so Karsten Wermann, IT-Leiter der Zentralen Universitätsverwaltung.

Schon zu Projektbeginn wurde der Wunsch nach einer individuell zugeschnittenen Software geäußert. So sollte beispielsweise die Anzeige und Einordnung von sämtlichen   Druckern in eine rekursive Ordnerstruktur erfolgen, um die kompletten Räumlichkeiten übersichtlich abbilden zu können. Ebenso waren eine Druckertreiberinstallation mit administrativen Benutzerrechten, eine standortbasierte Druckerzuweisung, die unabhängig von Abteilung oder Organisation arbeitet, und nicht zuletzt die Ausfallsicherheit sehr wichtige Anforderungen, die es umzusetzen galt.

Zuverlässigkeit und Kompetenz zeichnen sich aus

Die eigentliche Implementierung der neuen Software fand im Dezember 2011 statt und konnte inklusive der Funktion „Ausfallsicherheit“ schnell und unkompliziert an einem Vormittag durchgeführt werden. Mit den Möglichkeiten der zwei Enterprise-Lizenzen steht der Universität Siegen nun ein optimales Verwaltungssystem für die Druckumgebung zur Verfügung. Auftretende Probleme können durch das permanente Monitoring der Druckserver sofort erkannt und behoben werden. Darüber hinaus sorgt ein redundanter Druckserver für eine ausfallsichere Druckumgebung, so dass auch bei Ausfall eines Druckservers alle Benutzer ohne Unterbrechung drucken und effektiv weiter arbeiten können.

„Insgesamt wurde der Arbeitsaufwand durch steadyPRINT erheblich reduziert. Die Arbeit beschränkt sich jetzt auf Tätigkeiten im steadyPRINT Center und ist übersichtlich und gut planbar“, konstatiert Jochum und lobt die neu gewonnene Übersicht über die komplexe Drucklandschaft der gesamten Zentralen Universitätsverwaltung. Die Software wird somit allen gestellten Anforderungen gerecht.

Durch den qualifizierten Support sowie einen schnellen und zuverlässigen Service wird das Produkt abgerundet. Die Verantwortlichen der Universität Siegen zeigten sich mit der Projektumsetzung sehr zufrieden: „Es ist selten, dass man als Kunde so nah an der Entwicklung ist und mit den Verantwortlichen direkt zusammenarbeiten kann“, fasst Jochum die Umsetzung zusammen und erwähnt abschließend: „Mit dem Support bin ich absolut zufrieden. Auch sonst lässt die Betreuung keine Wünsche offen.“