Erster Zukunftsgestalter-Preis für innovative Bibliotheksarbeit in
 Deutschland ging an Innovationsmanagerin Birgit Fingerle
 Kiel/Hamburg, den 24. Mai 2012: Birgit Fingerle von der ZBW – Leibniz-
 Informationszentrum Wirtschaft gewinnt mit ihrem Beitrag „Innovation zum
 Mitmachen: Die Open-Innovation-Kampagnen der ZBW“ den in Deutschland
 erstmalig vergebenen Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2012“.
 Die Diplom-Ökonomin Birgit Fingerle überzeugte die fünfköpfige Jury mit der Anwendung
 des neuen Innovationsmanagements in der ZBW. Kerngedanke ihrer Arbeit ist
 die konsequente Einbindung von Kundinnen und Kunden in den Innovationsprozess
 über beispielsweise offene Ideenwettbewerbe oder Lead-User-Workshops. Fingerle
 erläuterte während der Preisverleihung: „Open Innovation ermöglicht es, Kundinnen
 und Kunden systematisch in den Innovationsprozess zu integrieren. Statt Innovationen
 alleine oder mit Kolleginnen und Kollegen im „stillen Kämmerlein auszubrüten“,
 wie dies in der Vergangenheit überwiegend geschah, geht es darum, den Innovationsprozess
 für Externe mit ihrem Know-how und ihrer Kreativität zu öffnen.“ Den Ansatz
 der „Innovation zum Mitmachen“ hat die ZBW beispielhaft in zwei öffentlichen
 Ideenwettbewerben mit Leben gefüllt, die sie über die Open Innovation-Plattform
 Neurovation durchgeführt hat.
 Der Preis „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2012“ wurde vom Verlag De Gruyter gestiftet
 und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis
 (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. auf dem Bibliothekartag
 2012 erstmals feierlich einschließlich einer kurzen Präsentation der preisgekrönten
 Projekte verliehen. Gesucht waren Personen oder Teams mit dem Blick
 nach vorn, die Ideen konkret umsetzen und so Bewegung in die Bibliothekslandschaft
 bringen. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.
 Über die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:
 Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist das weltweit größte Informationszentrum für
 wirtschaftswissenschaftliche Literatur mit einem überregionalen Auftrag – online wie offline. Heute
 beherbergt die Einrichtung rund 4 Millionen Bände und 32.000 laufend gehaltene Zeitschriften. Daneben
 stellt die ZBW die wohl am schnellsten wachsende Sammlung von Open-Access-Dokumenten im
 Internet zur Verfügung: EconStor, der digitale Publikationsserver, verfügt heute über knapp 40.000 frei
 zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, der Suchmaschine für internationale wirtschaftswissenschaftliche
 Fachinformationen, können Studierende oder Wissenschaftler/innen in über
 9 Millionen Datensätzen recherchieren. Die ZBW gibt die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften
 Wirtschaftsdienst und Intereconomics heraus und betreibt zusammen mit dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) das Peer-Review-Journal Economics, das nach dem Prinzip des Open Access konzipiert
 ist. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2007 Stiftung des öffentlichen Rechts.
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