Wohngebäude Versicherung: Den Wert einer Immobilie richtig ansetzen

Wird ein Gebäude beschädigt oder zerstört, entstehen für den Besitzer Kosten für Reparaturen bzw. für den Neuaufbau. Eine Wohngebäude Versicherung wird abgeschlossen, um solche Kostenrisiken abzudecken. Doch wenn das Gebäude falsch versichert wurde, kann es im Leistungsfall zu Einschränkungen kommen. Vor dem Abschluss des Vertrags sollten Hausbesitzer deshalb den Wert des abzusichernden Wohnobjektes mithilfe eines Wertermittlungsbogen ermitteln.

Der flexible Schutz der Wohngebäude Versicherung

Der verbindliche Wert eines Bauwerks ist schwer zu ermitteln, da die Baupreise für Immobilien seit Jahrzehnten kontinuierlich steigen. Würde mit einer Wohngebäude Versicherung der momentane Neubauwert eines Gebäudes versichert werden, bestünde die Gefahr, dass die Versicherungssumme in nur wenigen Jahren unter dem Immobilienwert liegt. Damit dies nicht stattfindet, muss die Absicherung mit dem Wert des Gebäudes „mitwachsen“. Daher wird bei einer Wohngebäudeversicherung der sogenannte gleitende Neuwert versichert. Dieser errechnet sich aus dem Wert, den das Wohngebäude im preisstabilen Jahr 1914 gehabt hätte (Wert 1914).

Mit der gleitenden Neuwertversicherung haben Hausbesitzer jedoch nicht die Garantie eines idealen Schutzes. Es ist gleichermaßen ratsam, die eigene Wohngebäude Versicherung auf den neuesten Stand zu bringen, wenn das Bauwerk durch beispielsweise Anbauten oder Umbauten an Wert gewinnt.

Leistungsabzüge bei der Wohngebäude Versicherung verhindern

Den Wert 1914 kann auf verschiedene Weise ermittelt werden. Grundlage dafür können etwa Wohnfläche und Baueigenschaften oder, bei Neubauten, die Summe der Baukosten. Auch kann ein Bauexperte ein Gutachten erstellen, in dem der Neubauwert angegeben wird, jedoch ist diese Dienstleistung meistens sehr teuer. Ratsamer ist es, den Wert mit einem Wertermittlungsbogen zu ermitteln. Nur wenn der Bogen gewissenhaft ausgefüllt wird, kann im Vertrag der Wohngebäudeversicherung die Unterversicherungsverzichtsklausel mit dem Versicherer vereinbart werden. Mit dieser Vertragsklausel vermeidet man, dass der Versicherer im Schadensfall die Leistung kürzt, wenn die Deckungssumme zu tief angesetzt wurde.

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Die Wohngebäudeversicherung kann trotz gleichem bzw. gleichwertigem Leistungsumfang bei den Versicherern unterschiedlich viel kosten. Daher ist ein Versicherungsvergleich Wohngebäude sehr sinnvoll, wenn es darum geht, eine günstige Police zu finden. Im objektiven Versicherungsvergleich von 1blick.de kann durch individuelle Einstellungen nach einem Angebot gesucht werden, das günstig ist und einen perfekten, maßgeschneiderten Schutz bietet. Darüber hinaus ist im Wohngebäudeversicherung Vergleich ein Rechner implementiert, mit dem vor der Suche nach Angeboten der Wert 1914 bequem berechnet werden kann. Zudem können sich Hausbesitzer auf dem Vergleichsportal ausführlich in puncto Wohngebäude Versicherung informieren und ohne Verpflichtung und unentgeltlich die Online-Beratung von 1blick.de in Anspruch nehmen.
 

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