Auf einer Messe in München, der Communication World 2012, haben sich IT-Leute zusammengefunden, um dem Anspruch „Bring yourown Device“ (kurz: ByoD) das Geheimnis zu nehmen. Der Trend zum ByoD ist gerade im Anrollen, doch gibt es einige Firmen, die schon länger damit arbeiten. Thomas Eichhorn, IT-Fachmann bei der Firma Adidas, sieht die Sache eindeutig positiv. Byod diene der Mietarbeiterbindung der jungen Crew. Auch Frank Penning von ProSiebenSat.1 Media sieht es ähnlich: Die Arbeit macht mehr Spaß, wenn die Mitarbeiter ihr eigenes Gerät nutzen können. Zwei Geräte unzumutbar Anders sieht es Karl-Heinz Schneider, der Werkleiter eines Dienstleisters der Stadt München. Er sagt, in der öffentlichen Verwaltung habe man anderes zu tun als sich über ByoD Gedanken zu machen. Man könne und dürfe auch nicht die Bürgerdaten mobil machen. Zudem müsse man sparsam mit Steuergeldern umgehen. ByoD ist nicht immer ein Risiko Jedoch sei ByoD unvermeidlich in der heutigen flexiblen Arbeitswelt, die von den Mitarbeitern mobile Erreichbarkeit erwartet. Doch könne es zu Sicherheitsproblemen kommen, wenn die Arbeit mit nach Hause genommen wird. SAP-Mitarbeiter Goettlers Empfehlung für ByoD ist eine unternehmensweite Strategie. Auch wenn die Firmenteile unterschiedlich funktionieren, müsse hier ein Konsens erschaffen und technisch festgelegt werden, was beruflich und privat genutzt werden soll. Die privaten Geräte müssten zudem vollständig integriert werden. Eine Herausforderung stellen die international verschiedenen Rechtssituationen dar. In Japan gibt es weniger Einschränkungen, hier könne man beginnen. Für Deutschland bräuchte man eine sichere Container-Lösung. Keine Kostenfrage Support-Aufwand steigt nicht Erst Arbeitsgerät, dann Spielzeug
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