Forex Broker sind Unternehmen, die auf Gewinn ausgerichtet sind. Sie stellen dem Kunden die Handelsplattform und die Software zur Verfügung und ermöglichen auch Anlegern mit kleinem Kapital den Zugang zum Devisengeschäft, welches ansonsten den Banken mit entsprechend hohem Kapital vorbehalten wäre. Für diese Dienste erheben sie vom Kunden an unterschiedlichen Stellen Gebühren, aus denen sich der Gewinn des Unternehmens ergibt.
Als Kunde ist es natürlich wichtig, dass diese Gebühren möglichst gering ausfallen und absolut transparent sind, damit sie keinen zu großen Einfluss auf die eigene Gewinnerwartung haben und in die Kalkulation bei jedem Handel mit einbezogen werden können.
Spreads
Ein Spread ist die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis für eine Währung. Spreads werden in sogenannten „Pips“ bemessen. Der Broker legt die Kurse für den An- und Verkauf von Währungen bzw. Währungspaaren fest. Dadurch, dass immer zu einem etwas schlechteren Preis angekauft wird und etwas teuer wieder verkauft wird, macht der Forex Broker seinen Gewinn.
Bei der Wahl des richtigen Brokers sollte darauf geachtet werden, dass die Spreads eng sind. Das bedeutet im Endeffekt, dass der Broker nur einen geringen Gewinn bei jedem Handel macht und der Kunde nur niedrige Gebühren zahlt. So bleibt nach Abzug der Kosten eine höhere Gewinnspanne für den Kunden.
Gebühren für Ein- und Auszahlungen
Hier unterscheiden sich die einzelnen Forex Broker auf dem Markt massiv. Während einige Broker keinerlei Gebühren auf Ein- oder Auszahlungen erheben, fallen beim Konkurrenten teilweise hohe Gebühren an.
Die Ein- und Auszahlungsgebühren bei Cornèr Trader sollten bei der Suche nach dem passenden Broker unbedingt berücksichtigt werden. Einige Anbieter locken mit äußerst niedrigen Spreads, erheben dann aber hohe Gebühren bei der Auszahlung, was im Endeffekt einen deutlich höheren Verlust für den Kunden bedeutet, als wenn er etwas höhere Spread bei einem anderen Anbieter in Kauf genommen hätte.
Bei guten und seriösen Forex Brokern sind die Gebühren jederzeit ersichtlich und können so in die eigene Kalkulation einbezogen werden. Broker, die keine genauen Angaben über Ein- und Auszahlungsgebühren machen sind in den meisten Fällen nicht seriös und sollten gemieden werden.
Nutzungsgebühren
Es gibt Broker, die für die Nutzung ihrer Software eine monatliche Gebühr erheben. Dies ist jedoch eher unüblich und nicht als besonders seriös anzusehen. Gute Forex Broker stellen ihren Kunden die Software kostenlos zur Verfügung und verdienen ausschließlich an den Spreads.
Nachschusspflicht
Beim Handel mit großen Hebeln kann der Verlust die eingezahlte Summe übersteigen. Bei vielen Brokern muss der Kunde dann den Differenzbetrag nachzahlen. Dies ist zwar keine Gebühr im eigentlichen Sinne, sollte aber dennoch bei der Kalkulation von Gewinnen und Verlusten berücksichtigt werden.