Als die DDR (Deutsche Demokratische Republik) in ihren letzten Zügen lag, da jaulten und jammerten die Staatsknechte des Ministeriums für Staatssicherheit und versuchten mit aller Gewalt der Opposition „Herr“ zu werden. Nicht anders war es zu Zeiten des Nationalsozialismus, als die GeStaPO (Geheime Staatspolizei) ebenfalls mit brutaler Härte die Opposition in Deutschland unterdrückte.
Nun in diesen Tagen fragt sich der wache Beobachter – wie viel ist von der bundesdeutschen Demokratie noch übrig? Wie viel Demokratie gibt es noch in der Bundesrepublik Deutschland? Ist die Demokratie nicht in Lage sich mittels Argumenten etwaig staatsablehnenden Haltungen in sachlichen Diskussion gegenüberzustellen?
Folgt man den Worten Verfassungsschutz-Präsident Maaßen, wird man an die düstersten Zeiten der deutschen Geschichte erinnert. Hier wird gewarnt, gemahnt und am Ende wird gar versucht den Personalausweis einzuziehen, ist dies aber die Lösung? Nach Meinung von BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung dürfte unumwunden feststehen, mit Handlung wie dem Entzug des Personalausweises, oder völlig überzogenen Ausweisungen wie kürzlich in Bayern geschehen, zeigt die Bundesrepublik Deutschland weder ein demokratisch gestärktes Weltbild, noch in irgendeiner Weise die Bereitschaft zum Dialog!
Eine so genannte „wehrhafte Demokratie“ welche mit aller Macht ihre Ideologie „verteidigt“ und sich dabei zudem rühmt die Einhaltung und den Fortbestand der „freiheitlichen demokratischen Grundordnung“ sicherstellen zu wollen, sollte nicht wie in den düstersten Zeiten der deutschen Geschichte agieren. Man hat versucht die Erfahrungen der Weimarer Demokratie im bundesdeutschen Grundgesetz widerspiegeln zu lassen, ob es hierbei Sinn und zweckmäßig ist, mit Spitzeln und Denunzianten auf die eigenen Bürger loszugehen ist ebenso fraglich, wie die „Mahnung“ von Verfassungsschutz-Präsident Maaßen, dass angeblich bereits 6300 Menschen zu den „radikalislamischen Salafisten“ gehören würden.
Wenn Herr Maaßen darüber hinaus die „Jugendkultur“ anprangert, welche nach Syrien und den Irak in den Dschihad ziehen würde, dass muss sich das BfVS (Bundesamt für Verfassungsschutz) ebenso wie die bundesdeutschen Politiker die Frage stellen, was wurde bei der bundesdeutschen Jugend versäumt? Was wurde getan um die Jugend mit einer alternativen Freizeitgestaltung auf dir Zukunft vorzubereiten, damit nicht wie aktuell von angeblich gescheitert und orientierungslosen Jugendlichen die Rede sein muss.
Die Jugend ist die Zukunft eines jeden Landes, wer hingegen den Bürger mit staatlichen Machtinstrumenten drangsaliert, muss sich am Ende nicht wundern wenn eben diese Jugend auf die ideologisch politische Ordnung eines solchen Staates – scheißt!