Unter freiem Himmel: Fahrradrouten in Brasilien

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Lang und kurvenreich, die „Royal Road“

Die im 17. Jahrhundert von den Portugiesen als Transportweg für Gold und Diamanten gebaute Estrada Real verbindet über 1.630 Kilometer Rad- und Wanderwege und drei Bundesstaten miteinander. Von Minas Gerais über Rio de Janeiro nach São Paulo, auf der Royal Road lassen sich endlos viele atemberaubende Eindrücke sammeln. Wer auf dieser Route radelt, den erwarten idyllisch grüne Hügel, die malerischen Landhäuser der Diamantina aus dem 18. Jahrhundert sowie wunderschöne Wasserfälle und Höhlenmalereien des Biribiri State Park. Sowohl Naturliebhaber, als auch Architekturfans und Geschichtsinteressierte kommen hier auf Ihre Kosten. Die Royal Road ist in vier verschiedene Pfade unterteilt – den Goldpfad, den Neuen Pfad, den Diamantpfad und den Sabarabuçu-Pfad. Jede Route ist sehr deutlich markiert, um sicherzustellen, dass die Fahrer sich nicht verirren. Zudem gibt es detaillierte Karten, die vorab heruntergeladen werden können. Wer auf der Rad-Wanderung gerne Gesellschaft hat und qualifizierte Führer sucht, kann geführte Touren buchen.

Radeln mit Meerblick: der Tim Maia-Radweg

Urbanes Radfahren ist in Brasilien definitiv beliebt. Insbesondere Rio de Janeiro verfügt über zahlreiche Radwege und zählt über 2,2 Millionen** Fahrradfahrer in der Stadt. In den letzten Jahren hat die Stadt das Fahrradwege weitere Bereiche der Stadt ausgedehnt. Dazu gehört auch Ausbau des Tim Maia-Pfads mit atemberaubenden Meerblick. Die Route verbindet die Stadtteile Leblon und São Conrado und führt direkt an der berühmten Niemayer Avenue entlang. Der Ausblick auf das Meer mit verschieden hohen Aussichtspunkten entlang der gewundenen und felsigen Klippen an Rio de Janeieros Küste ist atemberaubend. Rio de Janeiro per Bike – das lohnt sich. Kamera nicht vergessen!

Nächster Halt: der Circuito de Cicloturismo do Vale Europeu

Die wohl berühmteste Fahrradroute Brasiliens liegt im Bundesstaat Santa Catarina. Der Europäische Tal-Rundweg (Circuito de Cicloturismo do Vale Europeu) wurde eigens für Radfahrer vom „Cycling Club of Brazil“ und den 9 Gemeinden, durch die er läuft, konzipiert. Eine 350 km lange Strecke führt durch eine Reihe kleiner Städte und Dörfer, die durch die europäische Kolonisation der Region geprägt sind. Wer sich für eine Tour entscheidet, startet den Rundweg in der Regel im Städtchen Timbó (circa 30 Kilometer von Blumenau entfernt) Richtung Pomerode. Der Anstieg bis Rio Ada wird mit einem atemberaubenden Blick über den Atlantischen Regenwald belohnt. Die letzte Station der Route liegt in Palmaira.

Die einzelnen, durchaus anspruchsvollen Etappen sind gut beschildert und zwischen 27 und 53 Kilometern lang. Wer mag, kann auch eine geführte Tour buchen.

*Quelle: https://de.statista.com/themen/2699/radtourismus/

**Quelle: http://agenciabrasil.ebc.com.br/en/geral/noticia/2016-01/rio-unveils-new-beachfront-bike-path

Über EMBRATUR

Das Brasilianische Tourismusbüro (Embratur) steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Tourismus und ist hauptverantwortlich für alle internationalen Marketingaktivitäten. Diese umfassen unter anderem die Promotion brasilianischer Produkte und Dienstleistungen im Ausland sowie die Förderung Brasiliens als Reiseziel im internationalen Wettbewerb. Die weltweit vernetzten Tourismusbüros arbeiten gemeinsam an dem Ziel, die soziale und ökonomische Struktur sowie das positive Image Brasiliens zu festigen und weiter auszubauen. Als Orientierung bei ihren Aktionsprogrammen dient der Marketingplan „Plano Aquarela – Internationales Tourismusmarketing“.

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