Ukraine: Die Diktatur von Janukowitsch und Asarow

Die welche an der Macht sitzen haben in der Ukraine trotz den lauten Stimmen im eigenen Volke nicht für einen politischen Wechsel gestimmt, sondern am politisch-diktatorischen Korruptionssystem mit der Mehrheit der regierenden Partei festgehalten.

Der ukrainische Ministerpräsident Mykola Asarow bleibt somit trotz anhaltender Proteste gegen ihn im Amt, da das Misstrauensvotum der Opposition um Boxweltmeister Vitali Klitschko (nur 186 statt der nötigen 226 Parlamentarier) vorerst scheiterte.

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Janukowitsch und Asarow mutieren mittels Korruption und Machtmissbrauch die Ukraine zur lupenreinen Diktatur

Vor der Abstimmung hatte es tumultartige Szenen in im ukrainischen Parlament gegeben, hier riefen Oppositionsabgeordnete lautstark Worte wie „Schande“ und „Revolution“, als Vertreter der Regierungspartei und ihrer von der politischen Macht finanziell abhängigen Verbündeten das Wort ergriffen. Die Regierungsgegner machen Asarow und Präsident Viktor Janukowitsch dafür verantwortlich, dass die Ex-Sowjetrepublik ein fertig ausgehandeltes Partnerschaftsabkommen mit der EU nicht unterzeichnet hat. Janukowitsch verfolgte das Misstrauensvotum außer Landes – er reiste zuvor nach China. Das Asarow wie nicht anders zu erwarten versuchte die Wogen zu glätten, kann das ukrainischen Volk nicht mehr beschwichtigen.
Erneut versammelten sich Tausende Demonstranten im Regierungsviertel von Kiew und vor dem Parlamentsgebäude, Sicherheitskräfte der Sondereinheit „Berkut“ und des ukrainischen Geheimdienstes SBU riegelten die Zugänge ab. Das der Ukraine nur noch ein markerschütternder Generalstreik hilft, um die von Korruption und Vetternwirtschaft durchsetzte Regierung aus ihren Ämtern und von ihren Posten zu jagen, ist mit dem heutigen Tage mehr als nur deutlich geworden.