Strom sparen und Anbieter vergleichen: Hohes Sparpotential

Die Preise für Strom steigen Jahr für Jahr und belasten die Haushalte. Rund 15 Prozent der durchschnittlichen Haushaltsausgaben müssen inzwischen für die Versorgung mit elektrischem Strom aufgewandt werden. Besonders ärgerlich: Einen großen Teil des Strompreises machen inzwischen Steuern und Abgaben, etwa die EEG Umlage, aus. Höchste Zeit also, zumindest einen Teil der eigenen Stromkosten einzusparen, und zwar sowohl durch gezieltes Stromsparen als auch durch den Wechsel des Anbieters.

Strom sparen ohne verzichten zu müssen

Wer spart, muss nicht zwangsläufig verzichten, sondern geht lediglich bewusster mit den einzusparenden Gütern um. Gleiches gilt auch beim Sparen von Strom: Niemand muss Abends in dunklen Räumen ausharren, auf Fernseher oder PC verzichten, weil Strom gespart werden soll. Es bringt schon sehr viel, beispielsweise in leeren Räumen das Licht abzuschalten. Um mehr Strom und somit Geld zu sparen ist es jedoch nötig, mehr zu tun. Nachfolgend finden Sie einige wertvolle Tipps.

Alte Elektrogeräte austauschen

In vielen Haushalten finden sich noch heute wahre Stromfresser, die einen deutlichen Mehrverbrauch von Energie verursachen. Wer Strom sparen will, tut gut daran, diese alten Elektrogeräte gegen neue mit niedrigem Stromverbrauch auszutauschen. Viele Verbraucher scheuen davor zurück, da sie hohe Kosten fürchten. Diese Sorgen sind jedoch meist unbegründet: Zwar muss für die Neuanschaffung natürlich zunächst einmal eine bestimmte Summe aufgewendet werden, doch erstens kann der Austausch nach und nach erfolgen und zweitens sparen Elektrogeräte mit niedrigem Energieverbrauch mittelfristig so viel Strom ein, dass sich die Anschaffungskosten innerhalb relativ kurzer Zeit wieder amortisieren.

Leerläufer aus der Steckdose!

Eine weitere gute Möglichkeit, viel Strom zu sparen, liegt darin, sogenannte Leerläufer zu erkennen. Der Begriff Leerläufer meint hier Spannungswandler, wie sie zum Beispiel in Ladegeräten für Mobiltelefone oder Navigations- und andere Elektrogeräte verbaut sind. Diese wandeln den Strom aus der Steckdose so um, dass sich der Akku des angehängten Gerätes aufladen kann. Das Problem: Auch wenn kein aufzuladendes Gerät am Spannungswandler angeschlossen ist, verbraucht er trotzdem weiter fleißig Strom, solange er noch in der Steckdose steckt. Viele Verbraucher lassen jedoch das Ladegerät aus Bequemlichkeit einfach „für das nächste Mal“ in der Steckdose. Wer solche Leerläufer jedoch nach dem Aufladen konsequent aus der Steckdose zieht, kann bis zu 500 kWh im Jahr sparen.

Strom Anbieter vergleichen und wechseln

Ein weiterer Tipp, der zwar keinen Strom spart, jedoch die Kosten des Haushaltes nachhaltig senken kann, liegt im Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter. Hierzu bietet Maingau Energie einen kostenlosen und unverbindlichen Stromvergleich unter: http://www.maingau-energie.de/stromvergleich. Mit Hilfe des Online Stromvergleichs kann leicht ein günstigerer Versorger im eigenen PLZ Bezirk gefunden werden. Ein Wechsel gestaltet sich ebenfalls unkompliziert und schnell.