COMPASS bietet bundesweit als erste Pflegeberatung einen Service für Hörgeschädigte
Hörgeschädigte Menschen können sich ab sofort ebenfalls an die telefonische Pflegeberatung von COMPASS wenden und ihre Fragen rund um die Pflege mit den Expertinnen und Experten klären. COMPASS arbeitet mit Gebärdensprach- oder Schriftdolmetschern des Unternehmens Tess Relay-Dienste zusammen, die die Fragen der Ratsuchenden und die Antworten der Pflegeprofis übersetzen. Die Kosten für diesen Service trägt COMPASS. Das Unternehmen ist die erste Pflegeberatung deutschlandweit, die gehörlosen oder hörgeschädigten Menschen diesen Service anbietet.
„Unsere kostenfreie telefonische Pflegeberatung richtet sich an alle Ratsuchenden gleichermaßen. Dass nun auch hörgeschädigte Menschen unser Servicetelefon nutzen können, ist eine wichtige Ergänzung unseres Angebots“, erklärt Sibylle Angele, Geschäftsführerin von COMPASS Pflegeberatung.
Gehörlose Menschen, die sich der Gebärdensprache bedienen, können über das Internet und mit einer Webcam an ihrem Computer den Gebärdensprachdolmetscherdienst anrufen. Die Gebärdendolmetscher stellen für den Ratsuchenden die Verbindung zum Servicetelefon von COMPASS her und dolmetschen das Gespräch.
Schwerhörige oder ertaubte Menschen rufen ebenfalls per Computer den Schriftdolmetschdienst an. Die Schriftdolmetscher stellen dann die Verbindung zu COMPASS her und vermitteln das Gespräch. „Die Anrufe der hörgeschädigten Menschen gehen unmittelbar an die nächst freie Pflegeberaterin oder den nächst freien Pflegeberater“, erläutert die Leiterin der Telefonberatung von COMPASS, Helga Espeter. Die hörgeschädigten Ratsuchenden erreichen die Pflegeexperten der COMPASS-Telefonberatung montags bis freitags von acht bis 19 Uhr und samstags zwischen zehn und 16 Uhr.
Ratsuchende können die entsprechenden Programme für den neuen Service auf der COMPASS-Homepage herunterladen:
http://www.compass-pflegeberatung.de/index.php/Service_für_Gehoerlose.html
Hintergrund:
COMPASS Pflegeberatung ist eine Tochter des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) und berät Pflegebedürftige und (pflegende) Angehörige telefonisch und im persönlichen Gespräch zu Hause. Hintergrund des Beratungsangebots ist ein gesetzlicher Anspruch (§§ 7a und 7b Sozialgesetzbuch XI) aller Versicherten auf kostenfreie und neutrale Pflegeberatung. COMPASS agiert mit rund 200 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit. Die aufsuchende Beratung ist privat Versicherten vorbehalten. Gesetzlich Versicherte können sich an Pflegestützpunkte oder direkt an ihre Pflegekasse wenden.
Kontakt:
COMPASS Private Pflegeberatung GmbH
Politik + Kommunikation
Gustav-Heinemann-Ufer 74c
50968 Köln
0221 93332 103
kommunikation@compass-pflegeberatung.de