Neues Wohnerlebnis in Deutschlands zweithöchstem Hotel
Jena, 04. Februar 2013 – Ein Hotel, welches seinem Gast das Gefühl vermittelt, als würde er in einem Zeppelin inmitten von Wolken sitzen – Das ist es, was dem Betreiber des „SCALA Turm Hotels“ , Andreas Machner, und dem Architekten Falko Bärenwald von Anfang an vorschwebte. In Deutschlands zweithöchstem Hotel wurde durch eine konsequente Weiterführung der Formen- und Materialsprache Leichtigkeit und Exklusivität in ein bis dahin ausschließlich als Bürofläche genutztes Gebäude geholt. In Kombination mit der atemberaubenden Aussicht auf 120 Metern Höhe ergibt sich ein einzigartiges Wohnerlebnis.
Nicht nur die Höhenlage ist außergewöhnlich. Das „SCALA Turm Hotel“ befindet sich im 27. Stockwerk des JenTowers, welcher in den 1960er Jahren vom DDR-Architekten Hermann Henselmann als reiner Zweckbau entworfen und 1972 fertig gestellt wurde. Heute wird er fast ausschließlich als Bürogebäude genutzt. Die Struktur und der Grundriss des „SCALA Turm Hotels“ waren damit bereits vorgegeben: Ein runder Baukörper, der im Kern die Gebäudetechnik beinhaltet und nach außen hin verglast ist. Darin ein Hotel mit exklusivem Ambiente zu realisieren, war Herausforderung und Chance zugleich.
Die Aussicht genießen
„Hier bot sich uns die Möglichkeit, etwas Einmaliges zu schaffen“, so Falko Bärenwald, Architekt und Ideengeber für das Ausnahme-Hotel. Mit einem „grenzenlosen“ Design-Konzept ist es Ihm gelungen, den ungewöhnlichen Grundriss und die einmalige Höhe des „SCALA Turm Hotels“ als interessanten Ausgangspunkt für ein komplett neues und anspruchsvolles Hoteldesign zu nutzen. Mit bis zu sechs Fenstern pro Zimmer bietet sich dem Gast ein atemberaubender Blick auf Jena und die umliegenden Berge. Diese Aussicht in Stadtlage genießen zu können, ist eine große Besonderheit“, so Falko Bärenwald.
Die offene Struktur der Fensterfront auf die Zimmer übertragen
„Zeppelindesign“ nennt er das Konzept, welches dem Besucher das Gefühl vermittelt, als würde er über allem schweben. Blickachsen, Materialität, Farbe und Licht – All diese Komponenten wurden bedacht und ergeben zusammen ein stimmiges Ganzes. Leichte Materialien, wie Glas und Aluminium greifen den Glaszylinder des Turmes auf und spielen diesen in den einzelnen Räumen weiter. Für den nötigen Kontrast und Atmosphäre sorgt orangefarbener Filz. Drei Meter hohe Türen unterstützen die großzügige Raumgestaltung. Ergänzt wird diese Wirkung durch eine reduzierte Einrichtung. Die gesamte Möblierung wurde direkt in die bestehende Struktur der Räume eingefügt und ergänzt diese harmonisch. Nichts wirkt wie einfach nur abgestellt. Eine schwebende Anmutung der Konstruktion von Schränken und Betten trägt zur Leichtigkeit der Raumempfindung bei.
Technik, die unbemerkt bleibt und natürliche Verhältnisse schafft
Das Wohnkonzept ist technisch ausgefeilt, so sehr, dass es sich dezent im Hintergrund hält. Für die nötige Ruhe wurden statische Klimadecken installiert, die für eine individuelle und geräuschlose Kühlung und Beheizung der Räume ohne störenden Luftzug sorgen. In Kombination mit einer umfangreichen Schalldämmung genießen die Gäste des „SCALA Turm Hotels“ absolute Erholung von einem ereignisreichen Businesstag oder von ihren touristischen Erlebnissen.
Hinzu kommt ein ausgeklügeltes Lichtkonzept, das komplett auf LED-Technik setzt. Hierfür wurden von ortsansässigen Firmen Lichtbänder entwickelt, die in Decken und Wänden integriert, das gesamte Farbspektrum abbilden können. Zimmer wie auch Flure sind damit in einer Vielzahl von Farbszenen bespielbar. In den einzelnen Räumen kann der Gast selbst die gewünschte Farbstimmung wählen. Für die tageslichtfreien Flurräume bildet die LED-Beleuchtung sogar das Spektrum des Sonnenlichtes nach. Die exklusive Junior-Suite „Aqua Large-Room“ verfügt über die Möglichkeit, das Farbspiel des Sonnenunterganges nachzubilden. In der freistehenden Badewanne liegend lässt sich dabei der wunderbare Blick auf Jena und die Landschaft genießen. Dieses nach Innen holen der natürlichen Lichtverhältnisse unterstützt das architektonische Konzept.
Stimmiges Design das Kontroversen schafft
Für besondere Aus- und Einblicke sorgt auch die transparente Art der Badkonstruktion . Die Nasszelle wurde direkt in den Raum integriert und grenzt sich nur durch raumhohe Glaswände vom Rest des Zimmers ab. Das wechselseitige Ein-, Aus- und Durchblicken zwischen Bad und Wohnbereich erzeugt eine emotionale Atmosphäre mit besonderem Charme. Falko Bärenwald ist sich der Diskussionen bewusst, die diese Art der offenen Badkonzeption auslösen wird: „Eine zeitgemäße und zukunftsweisende Hotel-Architektur lebt jedoch genau von diesem Spannungsfeld. Sie muss sich auch einmal über tradierte Dinge hinwegsetzen – nicht um jeden Preis, aber auf jeden Fall dann, wenn es zu einer unkonventionellen Art der Raumwahrnehmung beitragen kann.“
Druckfähige, honorarfreie Fotos: http://www.scala-jena.de/presse.html
Über das „SCALA Turm Hotel“:
Im 27. Obergeschoss, der höchsten Etage des JenTowers bietet das „SCALA Turm Hotel“ seinen Gästen Übernachtungen in atemberaubender Höhe. Zusätzlich steht ein attraktiver Tagungsraum zur Verfügung. Auf einer Fläche von 600 Quadratmetern erstrecken sich sieben Einzelzimmer (für Einzel- und Doppelbelegung), neun Doppelzimmer, eine Juniorsuite sowie ein Tagungsraum und die Hotellobby. Alle Zimmer entsprechen höchsten Anforderungen in Sachen Brandschutz, Gastsicherheit, Energieeffizienz und Ausstattung. Durch eine umfangreiche Schall- und Trittschalldämmung genießen die Hotelgäste absolute Ruhe und Erholung – trotz der exklusiven Zentrumslage. Eine vollkommen neue Art der Raumkühlung und -beheizung bieten innovative Klimadecken, die für eine geräuschlose Klimatisierung ohne störenden Luftzug sorgen. Weitere Informationen unter: http://www.scala-jena.de/de/hotel.html
Kontakt:
SCALA Turm Hotel Restaurant
Andreas Machner
Leutragraben 1 (Tower)
07743 Jena
03641-356671
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