Die Geschichte des Rings ist lang und geht mehr als zwanzigtausend Jahre zurück. Die ersten Exemplare waren aus Knochen, Holz oder Stein geformt und dienten in erster Linie als Zahlungsmittel. Schon im Mittelalter wurden sie zu Schmuckstücken und symbolisierten nicht nur Wohlstand, sondern auch Macht. Schon in der Antike wurden auch Ringe speziell als Trauringe bei einer Eheschließung verwendet und als Zeichen von Liebe und Treue getragen. Das hat sich bis in die heutige Zeit gehalten, Ringe haben auch viele modische Aspekte.
Freundschaft, Liebe und Hochzeit
Viele Mythen und Geschichten basieren auf Ringen, die eine fast zauberhafte und mystische Wirkung besitzen. Zauberringe wie in Grimms Märchen oder die bekannte moderne Saga: Der Herr der Ringe beweist, dass ein Ring schon immer viel mehr für sich beanspruchte, als ein schmückendes Symbol zu sein. Junge Menschen beweisen ihre Liebe und Zuneigung zueinander durch das Tragen von Freundschaftsringen. Homosexuelle Paare tragen Ringe, um ihre Verbundenheit zu bekunden und wenn Paare eine Heirat beabsichtigen, ist der Verlobungsring ein wichtiges Beweismittel für das Versprechen der Ehe.
Trauringe – traumhaft schön
Auch bei den alten Römern waren Eheringe bekannt, sie steckten sich den Ring an die linke Hand, was auf eine vermutete Verbindung zum Herzen zurückführt. Heute ist es meist üblich, ihn am rechten Ringfinger zu tragen. Eheringe haben auch heute noch Inschriften im inneren Ringband, die das Datum der Eheschließung und den Namen des Partners zeigen. Schön war im antiken Rom die Inschrift: Pignus amoris habes – „Du hast meiner Liebe Pfand“. Heute sind Trauringe nicht mehr nur als schlichter Goldreif erhältlich, sondern wie richtige Traumtrauringe in edler Ausführung aus verschiedenen Edelmetallen und mit Diamanten besetzt.
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