+++ Die European Cultural Foundation mit Sitz in Amsterdam wurde am 30. November in Berlin in der Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2021“ ausgezeichnet
+++ Der in der Corona-Krise eingerichtete „Culture of Solidarity Fund“ der Stiftung war dabei impulsgebend für die Entscheidung der 40-köpfigen Expert*innenjury, die durch die Jurorin Andrea Joras vertreten war
+++ Die AURICA überreichte der Initiator des Wettbewerbs Hans-Conrad Walter im Namen der Jury an den Geschäftsführer der European Cultural Foundation André Wilkens
Aus insgesamt 110 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Belarus, Frankreich, Israel, Litauen, Russland, Serbien und den Niederlanden haben es 26 Bewerber*innen auf die Shortlist der Europäischen Kulturmarken-Awards 2021 geschafft. Zehn Preisträger*innen werden in diesem Jahr erstmalig in individuellen Veranstaltungen in Europa geehrt. Die Preisübergabe in der Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2021“ an die European Cultural Foundation mit deren Fonds „Culture of Solidarity Fund“ fand am 30. November 2021, um 10 Uhr im Berliner Szene-Club TRESOR ohne Publikum statt. Aufgrund der sehr angespannten Inzidenzlage in Sachsen und einer neuen Corona-Schutzverordnung wurde die ursprünglich geplante Gala-Preisverleihung an alle Preisträger*innen der diesjährigen Awards im Galacharakter in der Dresdner Staatsoperette am 11. November 2021 abgesagt. Die Preise werden nun alternativ innerhalb individueller Formate an die diesjährigen Preisträger*innen unter Anwesenheit namhafter Persönlichkeiten an den jeweiligen Standorten der Preisträger*innen vergeben. Dazu gehören Berlin, Wien, Witten, Bonn und Düsseldorf. https://kulturmarken.de/veranstaltungen/kulturmarken-award.
Die 2006 von dem Kulturmanager Hans-Conrad Walter ins Leben gerufenen Awards für innovatives Kulturmanagement, trendsetzendes Kulturmarketing und nachhaltige Kulturförderung werden mittlerweile als Europas avancierteste Kulturpreise gehandelt und zeichnen zukunftsweisende Kulturprojekte in insgesamt acht Wettbewerbskategorien aus. Eine 40-köpfige Jury hat in diesem Jahr aus den 110 Einreichungen 10 Preisträger*innen ermittelt.
In der Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2021“ entschied sich die Jury für die European Cultural Foundation aus Amsterdam und deren kulturelles Investment über den Fonds „Culture of Solidarity Fund“. Dieser wurde im März 2020 als Reaktion auf die Coronavirus-Krise eingerichtet und unterstützt innovative kulturelle Initiativen, die europäische Grenzen, Berufssektoren und künstlerische Disziplinen überschreiten, um gemeinschaftliche Lösungen für die pandemisch bedingten Hausforderungen sowie solidarische Hilfestellungen anzubieten.
Die begehrte Preisskultptur AURICA nahm der Geschäftsführer der European Cultural Foundation André Wilkens von der Jurorin Andrea Joras und Hans-Conrad Walter, dem Initiator der Europäischen Kulturmarken-Awards, im Namen der 40-köpfigen Expertenjury am 30. November, um 10 Uhr entgegen.
Als Location für die Preisübergabe an die European Cultural Foundation wurde der Berliner Szene-Club TRESOR gewählt. Die TRESOR Stiftung ist seit Anfang November Stipendiat des Culture of Solidarity Fund. Für die TRESOR Stiftung war Dimitri Hegemann, Gründer und Betreiber des legendären Techno-Clubs Tresor zugegen und präsentierte ein neues Projekt, welches in Kooperation mit der European Cultural Foundation innerhalb des nächsten Jahres zur Förderung von Kultur im osteuropäischen Raum durchgeführt werden soll.
Die Preisträger*innen werden innerhalb von individuellen Veranstaltungen mit der AURICA geehrt, einer 23 Zentimeter hohen, gewachsten Bronzestatue. AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht darüber hinaus für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter*innen und das herausragende Engagement europäischer Kulturförder*innen.
Die Europäischen Kulturmarken-Awards werden gefördert durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie die Landeshauptstadt Dresden, Preisstifterin ist die Hoffbauer-Stiftung. Der Wettbewerb wird darüber hinaus von über 60 weiteren Partner*innen aus der Wirtschaft gefördert.
Pressekontakt: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH, Geschäftsführer Hans-Conrad Walter, Bötzowstraße 25, 10407 Berlin, Telefon: +49 30 53 214 391, Fax: +49 30 53 215 337, E-Mail: walter@causales.de, www.kulturmarken.de, www.cultural-brands.com