Obama als politischer Ballast mit Prärogative

Barack%20Obama%202012 Obama als politischer Ballast mit PrärogativeKaum ein US-Präsident und nach Meinung von BERLINER TAGESZEITUNGBerliner TageblattDeutsche Tageszeitung – im Jahre 2009 zu Unrecht prämierter Friedensnobelpreisträger, hat es je geschafft sein eigenes Volk und die Welt so jämmerlich zu enttäuschen – wie es Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vollbracht hat. Das vor diesem Hintergrund die Demokraten von Obama bei den US-Kongresswahlen eine erbärmliche Niederlage hinnehmen mussten und ab Januar 2015 weder im US-Senat noch im US-Repräsentantenhaus eine Mehrheit haben, wird in den kommenden Jahren nicht nur die US-amerikanische Politik stark beeinflussen, sondern vor allem auch die politische und wirtschaftliche Ordnung des gesamten Planeten.
So ist es also nicht verwunderlich, dass US-Präsident Barack Obama versucht an jeder nur möglichen Ecke politischen Boden „gut“ zu machen. So passt es ins Bild das Obama dem Iran das Interesse an einer möglichen Zusammenarbeit mit den USA, im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (ISIS) signalisiert hat.
Hierzu hat Barack Obama offensichtlich einen Bittbrief an den obersten iranischen Führer in Teheran, Ajatollah Ali Chamenei, geschrieben. Da die meisten Iraner Schiiten sind, die Terrormiliz ISIS hingegen ein sunnitisches Kalifat aufbauen will, liegt der Kampf gegen die Dschihadisten eigentlich im strategischen Interesse des Iran – ob dieser hingegen dem Ansinnen von Obama entgegenkommt ist zumindest derzeit – trotz der bestehenden US-Sanktionen gegen den Iran – mehr als nur zu bezweifeln. Politische Beobachter sehen seit Monaten in den Handlungen des Barack Obama, welcher besonders nach den US-Kongresswahlen nur noch über seine Prärogative Macht verfügt, eine unbeständige Kopflosigkeit, wie bei kaum einem seiner Amtsvorgänger…