Mehr Datensouveränität bei der Cloudnutzung

Neues Forschungsprojekt entwickelt Lösungen für den Mittelstand

Friedrichsthal, 05.12.2025 – Im November 2025 startete das Forschungsprojekt DREAM. In dem Projekt wird erforscht, wie die Datensouveränität und IT-Sicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Cloudnutzung erhöht werden kann.

Mit einer Kick-off-Veranstaltung beim Konsortialführer HK Business Solutions startete im November 2025 das Verbundprojekt DREAM. In dem Projekt wird untersucht, wie durch den Einsatz dezentraler Architekturen und Technologien die Sicherheit und Souveränität bei der Cloud-Nutzung gesteigert werden kann. Die HK Business Solutions arbeitet in DREAM zusammen mit dem deutschen Cloud-Provider luckycloud GmbH, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Technischen Hochschule Köln. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt fördert DREAM über eine Laufzeit von drei Jahren im Rahmen der Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)“.

Gebrauchstaugliche Lösungen ohne Einbußen bei der Datensouveränität

Cloudanwendungen eröffnen neue Potenziale für Zusammenarbeit und Flexibilität, stellen jedoch gerade kleinere Unternehmen vor Herausforderungen in Hinsicht auf die Cybersicherheit, den Datenschutz und die Anbieterabhängigkeit. „DREAM soll es diesen Unternehmen ermöglichen, Cloud-Technologien sicher und rechtskonform einzusetzen,“ erläutert Marco Hess, Geschäftsführer der HK Business Solutions GmbH. „Damit wird der Grundstein gelegt, um die eigene IT-Infrastruktur zukunftssicher auszurichten und eine Strategie zur Stärkung der digitalen Souveränität zu entwickeln.“

Der Lösungsansatz des DREAM-Projekts beruht auf dem Konzept dezentraler Datenräume und einer virtuellen Integration physisch verteilter Daten. Die Projektergebnisse sollen in Form empirisch und technisch validierter Modelle, Konzepte und Technologien bereitgestellt werden, einschließlich Demonstratoren für mehrere Anwendungsfälle. Durch eine kostenfreie Veröffentlichung vieler Ergebnisse werden auch Firmen, die nicht am Projekt beteiligt sind, von den Ergebnissen profitieren können. „Bereits heute genießt ‚Security made in Germany‘ ein hohes Ansehen“, so Hess. „Mit DREAM wollen wir diesen Wettbewerbsvorteil deutscher Hersteller weiter ausbauen und zur Stärkung der digitalen Souveränität beitragen.“

Mehr Informationen:
http://www.dream-projekt.de
https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/dream

Pressekontakt:
Hartmut Schmitt
HK Business Solutions GmbH
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