Leipziger Buchmesse 2016 – Zusammenfassung und Eindrücke

Die Leipziger Buchmesse 2016 war durch interessante Veranstaltungen erneut ein Besuchermagnet. Es gab sogar etwas Außergewöhnliches zu feiern.

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Dieses Jahr fand die Leipziger Buchmesse vom 17. bis 20. März auf dem Leipziger Messegelände statt. Laut Leipziger Messe GmbH waren in diesem Jahr 2.250 Aussteller vertreten und eine Besucherzahl von 260.000 wurde erreicht. Jedes Jahr zieht die Buchmesse eine Vielzahl an Autoren, Verlage und Leser nach Leipzig. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Buchmesse keine einfache Messe ist, auf welcher ein Buch nach dem andern präsentiert wird, sondern dass die Buchmesse ein komplettes Paket anbietet. Neben der Präsentation neu herausgekommener Bücher finden viele verschiedene Veranstaltungen und Highlights zu unterschiedlichen Themen statt.

Dieses Jahr war ein Themenschwerpunkt „Zuwanderung und Integration“, wobei die Veranstaltungsreihe „Europa21 Denk-Raum für die Gesellschaft von morgen“ organisiert von der Robert Bosch Stiftung einen Programmschwerpunkt darstellte. Die Robert Bosch Stiftung hat die Stärkung der Verständigung zwischen Völkern und Kulturen, durch die Begegnung und die Zusammenarbeit von Menschen, zum Ziel. Aus diesem Grund bestand das Programm aus Diskussionen mit Experten im Cafe Europa, einer Gesprächsrunde im Neuen Rathaus und Hörstationen im Eingangsbereich. Die Hörstationen gaben Kurzporträts von Menschen aus dem Irak und Syrien wieder. Wir haben uns das Interview von Hosam angehört. Er hat von seinem friedlichen Familienleben mit seiner Frau und seinen drei kleinen Töchtern im Irak berichtet. Sie hatten ein eigenes Auto, eine große Eigentumswohnung und ein geregeltes Leben, bis sich alles geändert hat und es für die Familie keine Sicherheiten mehr gab, da sie in ständiger Angst lebten, dass eine Rakete einschlägt oder sie mitgenommen werden. Ihnen war bewusst, dass sie in ihrer Heimat, genauso wie auf der Flucht, jeder Zeit sterben könnten. Er entschloss sich für die Flucht, da nur mit dieser eventuell eine Zukunft für die Familie möglich war. Die Flucht war mit vielen Strapazen verbunden, über die er berichtete. Zum Schluss erzählt er, wie dankbar er dafür ist, dass Europa seiner Familie das Leben gerettet hat.

Die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse ist seit 2005 eine weitere jährlich erfolgende Veranstaltung. Die Jury setzt sich ausschließlich aus Kritikern zusammen, um die Unabhängigkeit zu sichern. Den Juryvorsitz hat Kristina Maidt-Zinke, Literatur- und Musikkritikerin für die Süddeutsche Zeitung und Rezensentin für DIE ZEIT, für einen Zeitraum von drei Jahren inne. Der Preis ist für Neuerscheinungen und ist pro Kategorie (Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung) mit 15.000EUR Preisgeld dotiert. Die Preisverleihung fand am 17. März 2016 um 16 Uhr in der Glashalle statt. Die diesjährigen Gewinner waren Guntram Vesper mit dem Roman „Frohburg“ in der Kategorie Belletristik, Jürgen Goldstein mit „Georg Forster. Zwischen Freiheit und Naturgewalt“ in der Kategorie Sachbuch/Essayistik und Brigitte Döbert mit der deutschen Übersetzung des serbischen Werkes „Die Tutoren von Bora Ćosić“ in der Kategorie Übersetzung.

Ein weiteres jährlich stattfindendes Highlight ist Europas größtes Lesefestival „Leipzig liest“. Das Lesefest ist ein Projekt, welches entwickelt wurde, um gegenüber der Frankfurter Buchmesse konkurrenzfähig zu bleiben. Im Jahr 1991 verzeichnete die erste eigenständige Leipziger Buchmesse eine geringe Besucherzahl. Die Idee des Projektes war es, Verlage und Autoren davon zu überzeugen, dass sie nicht die Messe alleine, sondern zusätzlich die Stadt, für Lesungen und die Vorstellung neuer Literatur nutzen. Als Gründer des Lesefestivals gilt der Club Bertelsmann. Mit Hilfe von diesem und durch die Unterstützung der Messe und der Stadt Leipzig, fand 1992 das Lesefestival erstmals zur Buchmesse statt und war ein voller Erfolg. Die Besucherzahl war angestiegen. Auch dieses Jahr fand, wie jedes Jahr, das Lesefestival mit einem umfangreichen Programm über die ganze Stadt verteilt, statt. Weiterhin feierte das Lesefestival dieses Jahr in der Kongresshalle am Zoo Geburtstag. Der Festabend bestand aus verschiedenen Programmpunkten, wie der Lesung von Christoph Hein („Glückskind mit Vater“ – Suhrkamp Verlag), einem Poetry Slam und einer Abschlussparty.
Wir haben uns beim Besuch der Leipziger Buchmesse über die angenehme familiäre Atmosphäre gefreut und den ein oder anderen effektiven Einsatz von Werbegeschenken , wie Lesezeichen, Kulis und verschiedene Tragetaschen entdeckt.

Hier noch ein Tipp von uns: Für die Leipziger Buchmesse & die Manga-Comic-Con gibt es eine App, mit der Sie in der Lage sind sich den Hallenplan, das Programm und die Ausstellerliste anzuschauen.

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