Keramik in aller Munde – Keramik-Zahnersatz: Kombination aus Ästhetik und Funktionalität

Dortmund im Dezember 2015. Ästhetik, Verträglichkeit, Funktionalität und Langlebigkeit – all diese Faktoren spielen zusammen eine entscheidende Rolle, damit der Patient mit seiner Zahnersatzlösung zufrieden ist. „Es gibt bei Zahnersatzbehandlungen immer mehr als nur einen Weg. Hier gehe ich bei jedem Patienten sehr individuell vor und beziehe Zahnsituation, persönliche Wünsche und finanzielle Möglichkeiten gleichermaßen für die optimale Lösung mit ein“, erklärt Dr. med. dent. Marc Hansen, Zahnarzt mit eigener Praxis in Dortmund und Gutachter der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie, und erläutert: „In meiner Praxis hat sich in den letzten Jahren Zahnersatz aus Keramik sowohl medizinisch als auch ästhetisch bewährt.“

Die Kombination macht’s

Egal ob aus Glaskeramik oder Zirkonoxidkeramik, vollkeramischer metallfreier Zahnersatz zeigt sich optisch sehr filigran und lehnt sich durch Lichtreflektionen und eine schimmernde Lichtdurchlässigkeit an die Eigenschaften echter Zähne an. „Anders als Komposite (=Kunststoff) -Lösungen, die durch Kaffee, Wein und andere Genussmittel schnell abdunkeln, ist Keramik-Ersatz farbbeständig und wird im Fertigungsprozess sehr naturgetreu angepasst“, sagt Dr. Hansen. Trotz seiner hauchdünnen Erscheinung ist das Material sehr stabil, widerstandsfähig und kann für alle Arten des Zahnersatzes gewählt werden – sei es rein optisch für Veneers oder Inlays, Onlays oder Zahnkronen zur Wiederherstellung erkrankter Zähne. Auch Brücken und Implantate bei Zahnverlust können aus Keramik hergestellt werden. Diese Einsatzmöglichkeiten gelten sowohl für den Frontzahn- als auch für den Seitenzahnbereich. Durch die Eigenschaft einer sehr glatten Oberfläche haften Beläge an Keramik nicht gut, was die Plaquebildung erschwert. Im Gegensatz zu anderen Materialen, wie zum Beispiel Metallen, konnten Untersuchungen bisher nicht feststellen, dass Keramik in irgendeiner Form Fremdpartikel freisetzt und in den Körper leitet. Daher sind sogar Zahnimplantate aus Zirkon seit einigen Jahren eine echte Alternative zu Titanimplantaten. Nur so ist es möglich, einen komplett metallfreien Zahnersatz einzugliedern.

Millimetergenaue Laborarbeit

Bei Zahnersatz aus Keramik spielt die Herstellung eine entscheidende Rolle für den Tragekomfort des Patienten. „In meiner Praxis in Dortmund habe ich zur Herstellung von Zahnersatz und Prothetik ein eigenes Labor aufgebaut. So kann ich mit meinen Technikern Hand in Hand arbeiten und meinen Patientinnen und Patienten zeitnah hochwertige Lösungen anbieten“, verrät Dr. Hansen und erläutert: „Nicht nur wegen meiner Funktion als Gutachter habe ich selbst einen hohen Anspruch an Material und Umsetzung von Zahnersatz entwickelt, um Patienten vor unpassendem und unansehnlichem Ersatz zu bewahren.“ Dank moderner Herstellungsverfahren mit digitaler Abdrucknahme durch eine Kamera, digitaler Bildgebung und digitalem Design (CAD/CAM) entsteht so Zahnersatz auf den Hundertstel-Millimeter genau. Auch bei der optischen Umsetzung ist eine enge Zusammenarbeit mit einem Labor vorteilhaft. Für kleine Anpassungen muss der Zahnersatz oder die Prothese nicht erst wieder losgeschickt werden, was mitunter Wochen dauern kann, sondern kann unmittelbar geändert werden. „In bestimmten Fällen kann ich auch direkt zum Zeitpunkt der Untersuchung den passenden Ersatz mit meinem Techniker und meinem Patienten besprechen“, bemerkt der Experte. Vorteil hier: Der Patient kann direkt Fragen stellen. „Auch die Prüfung mit dem letzten Schliff für den perfekten Sitz geschieht direkt bei uns in der Praxis.“

Weitere Informationen unter www.zahnarzt-dr-hansen.de