Katrin Albsteiger, Vorsitzende der Jungen Union Bayern, hat sich für den Krippenausbau und das Betreuungsgeld ausgesprochen. „Schon allein die Erfahrungen in den Ländern wie beispielsweise in Skandinavien zeigen, dass das Betreuungsgeld und der Ausbau der Kindergrippen Hand und Hand gehen können,“ sagte sie im Interview mit dem Deutschlandfunk. Gleichzeitig stört Albsteiger in der Debatte, dass es fast nur um wirtschaftliche Belange geht und kaum gesehen wird, dass hier Menschen beziehungsweise Kinder im Fokus stehen.
Neben der Wahlfreiheit in der Erziehung sollte es auch eine Qualitätsdebatte geben. Denn sie wehrt sich gegen die Aussage, „dass Eltern, die ihre Kinder während der ersten drei Jahre bei sich zu Haus erziehen, ihren Kindern Bildungschancen verwehren würden.“