München, 18.11.2015 – Welche IT-Trends sind 2016 für Banken und Versicherungen relevant? Als branchenerfahrener IT-Provider hat Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) die aktuellen IT-Trends analysiert und die wesentlichen Entwicklungen für Banken und Versicherungen für 2016 zusammengefasst. „Kunden aus der Bank- und Versicherungsbranche befassen sich intensiv mit der Frage, wie sie Cloud-Technologien gewinnbringend einsetzen können. Auch Cyber Security und die Umsetzung der hohen regulatorischen Anforderungen zählt ebenso zu den zentralen IT-Themen wie die fortschreitende Digitalisierung der Branchen“, fasst Dr. Walter Kirchmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von FI-TS, die wichtigsten Branchen-IT-Trends zusammen.
1. IT-Services aus der Cloud
An Cloud-Technologien führt für Banken und Versicherungen kein Weg vorbei. Die Institute zeigen ein profundes Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten und den Nutzen der Cloud. Sie beschreiten nun einen evolutionären Weg hin zur Cloud. In ihre strategischen Überlegungen zum Zeitpunkt der Einführung beziehen sie die Releaseplanung der eingesetzten Hard- und Software mit ein. Erst wenn der Life Cycle von Anwendungen oder der Infrastruktur dem Ende zugeht, wird für viele Institute unter Risiko- und Kostenaspekten der Wechsel in die Cloud sinnvoll. Dann weichen sie von dem alten Paradigma ab, eine eigene IT-Infrastruktur zu betreiben und setzen verstärkt auf standardisierte Services aus der Cloud. Dabei benötigen Banken und Versicherungen die Gewissheit, dass ein Cloud-Angebot die regulatorischen Vorgaben der Branche erfüllt. FI-TS hat sich frühzeitig mit den Einsatzmöglichkeiten der Cloud in der Finanzwirtschaft auseinandergesetzt und die FI-TS Finance Cloud auf die Branchenbedürfnisse angepasst.
2. Cyber Security
Cyberkriminelle nehmen verstärkt Banken und Versicherungen direkt ins Visier und versuchen nicht nur Endverbraucher, sondern auch Unternehmen zu schädigen. Angesichts veränderter Angriffsszenarien müssen Banken und deren IT-Dienstleister konsequent auf Prävention setzen. Dazu zählt nicht nur der physische Schutz von Rechenzentren und IT-Ressourcen. Ein wichtiger Teil ist eine tiefgreifende Verankerung von IT-Sichermaßnahmen in der Organisation. Dazu gehört ein zentrales Security Operation Center (SOC), in dem sämtliche Zugriffe und Bewegungen von innen und außen in den Systemen beobachtet und ausgewertet werden. Bewertungskriterien für Unregelmäßigkeiten und definierte Prozesse im Krisenfall stellen sicher, dass schnell und angemessen reagiert werden kann. Aber auch den anderen Mitarbeitern einer Organisation kommt eine zentrale Rolle bei der Cyber Security ein. Es gilt, die eigenen Angestellten über persönliche Schulungen auf mögliche Fehler und deren Konsequenzen aufmerksam zu machen.
3. Aufsichtsrechtliche Vorgaben
Auch im kommenden Jahr beherrscht das Thema Regulatorik die IT der Finanzwirtschaft. Insbesondere die Vorgaben des diesem Jahr verabschiedeten IT-Sicherheitsgesetzes müssen Banken und Versicherungen in naher Zukunft umsetzen. Der weiterhin hohe Kostendruck führt dazu, dass die Unternehmen verstärkt auf die Expertise von branchenversierten IT-Dienstleistern zurückgreifen. Diese stehen in einem regelmäßigen Dialog mit den Prüfbehörden und kennen deren Schwerpunkte bei aktuellen Prüfverfahren. So können sie Banken und Versicherungen hinsichtlich der Umsetzung zielgerichtet beraten.
4. Digitalisierung bei Banken und Versicherungen
Banken und Versicherungen setzen verstärkt auf die Digitalisierung ihres Geschäftsmodells und richten ihre IT und Prozesse dementsprechend aus. So nimmt im Bankensektor die Bedeutung von Programmierschnittstellen, das API-Banking (API = Application Programming Interface), deutlich zu. Versicherungen hingegen richten ihren Fokus auf die Analyse von etwa Bewegungsdaten, um neue Geschäftsmodelle etwa für Kranken- oder Lebensversicherungen an den Markt zu bringen.
Banken und Versicherungen, die grundlegende IT-Betriebsaufgaben in die Hände von IT-Dienstleistern geben, gewinnen Freiräume, um ihr Geschäftsmodell zukunftssicher auszubauen und zu betreiben. Denn sie erhalten auf personeller Ebene ausreichende Kapazitäten für die Umsetzung ihrer Digital-Strategie und profitieren von Skaleneffekten beim IT-Outsourcing und einer profunden Regulierungs-Expertise. -/-
Über Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS)
FI-TS ist ein innovativer IT-Partner der Finanzwirtschaft. Die hundert-prozentige Tochter der Finanz Informatik bietet insbesondere Landes-banken, Versicherungen und Verbundpartner der Sparkassen-Finanzgruppe sowie privaten Banken umfangreiche IT-Lösungen auf Basis standardisierter Technologien. Diese beziehen neben dem Anwendungsbetrieb auch klassische Rechenzentrums- und Cloud-Services ein. Mit der FI-TS Finance Cloud hat der IT-Provider schon frühzeitig eine innovative Cloud-Lösung realisiert. Sie berücksichtigt die aktuellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen der Finanzwirtschaft und ermöglicht Kunden einen bedarfsgerechten Einsatz von Cloud-Technologien. Dank der ausgewiesenen IT- und Branchenexpertise entscheiden sich immer mehr Kunden für eine langfristige Zusammenarbeit mit FI-TS.
In der Unternehmenszentrale in Haar bei München und an den Standorten Hannover, Nürnberg, Offenbach, Düsseldorf und Stuttgart arbeiten rund 1.030 Mitarbeiter. Der Umsatz beträgt 331 Millionen Euro (12/2014). Aktuell setzen folgende Kunden auf die Expertise von FI-TS: die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), BayernLB, Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), DekaBank, Versicherungskammer Bayern, Provinzial Nord-West, Deutsche Kreditbank, Deutsche WertpapierService Bank, LBS IT, quirin bank und die Bank of Scotland.
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