Herr Gauck Sie sollten von ihrem Amt zurücktreten!

Demokratiegipfel%20in%20Berlin Herr Gauck Sie sollten von ihrem Amt zurücktreten!Das Bundespräsident Joachim Gauck die am 5. Dezember dieses Jahres mögliche Wahl des zukünftigen Ministerpräsidenten des Bundeslandes Thüringen, Bodo Ramelow, in einer völlig einseitig parteipolitisch gefärbten Art und Weise kritisiert, wie es einem moderierenden Staatsoberhaupt welches zudem ohne jede politische Tagesverantwortung im Amt ist, nicht zukommt – stellt nach Meinung des Verfassers dieses Artikels, eine neue Qualität an ideologisch einseitiger Machterhaltung mittels verbaler Demagogie dar!
Nach Meinung von BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung sind die aktuellen Worte von Gauck seinem scheinbaren Verlust jedweder Realität in diesem hohen Amt geschuldet. Daher kann es nach diesen Worten von Gauck nur eine Forderung an diesen Bundespräsidenten geben: „Treten Sie von ihrem Amt zurück Herr Gauck!“
Gauck sagte in einem Interview: „Ist die Partei, die da den Ministerpräsidenten stellen wird, tatsächlich schon so weit weg von den Vorstellungen, die die SED einst hatte bei der Unterdrückung der Menschen hier, dass wir ihr voll vertrauen können?“ Darauf antwortete Gauck scheinbar allwissend: „Es gibt Teile in dieser Partei, wo ich – wie viele andere auch – Probleme habe, dieses Vertrauen zu entwickeln.“
Mit diesen Worten hat sich Gauck auch als Pastor in seiner jetzigen Position als Bundespräsident mehr als nur disqualifiziert! Obwohl Ramelow sich in keiner Weise etwas zu Schulden hat kommen lassen, sagt auch die evangelische Kirche, deren evangelisch-lutherischer Pastor und Kirchenfunktionär Gauck von 1967-1989 war: „Wer Sünde und Schuld auf sich geladen hat, sich einsichtig zeigt und diese bereut, kann auf Vergebung hoffen. Vergebung bedeutet die Wiederaufnahme einer Beziehung (zwischen Gott und Mensch, aber auch zwischen Menschen). Jesus nahm für sich in Anspruch, dieses Verhältnis wiederherstellen zu können (Markus 2,1ff.), indem er Menschen Sünden vergab.“
Ohne jede politische Schönfärberei bringt es denn auch die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, sachlich auf den Punkt und sagt zu der völlig überflüssigen Gauck Kritik an Ramelow: „Ein Präsident muss seine Worte sehr wägen. Sobald er sich dem Verdacht aussetzt, Parteipolitik zu machen, ist seine Autorität beschädigt. Ich bezweifle, dass Herr Gauck sich mit diesen Äußerungen einen Gefallen tut!“
BERLINER TAGESZEITUNGBerliner TageblattDeutsche Tageszeitung sieht vor allem auch in den aktuellen Worten von Gauck, hier in Bezug auf Bodo Ramelow, eine Wiederkehr zu einer Art von Diktatur in welcher jede andere politische Richtung und Kritik, versucht wird mit allen Mitteln im Keim zu ersticken – dies hingegen kann kaum im Interesse einer mündigen Demokratie sein!