Mehr Sport, gesunde Ernährung, erholsamer Schlaf und weniger Arbeit: Das sind wohl die häufigsten guten Vorsätze, die sich die arbeitende Bevölkerung Jahr für Jahr erneut zum Jahreswechsel vornimmt. Wenn das gelingen könnte, dürften sich die Zahlen der Neuanträge für Berufsunfähigkeitsrenten durchaus reduzieren. Was also hat es mit den guten Vorsätzen zum Jahresende auf sich, und wie kann man endlich umsetzen, was man sich jedes Jahr vergeblich vornimmt?
Berufsunfähigkeit als bekanntes Risiko
Nach neueren Studien gehen etwa 25 Prozent der Berufstätigen davon aus, dass sie ihre heutige Tätigkeit aus Gesundheitsgründen nicht bis zum Beginn des Rentenalters ausüben können. Ein Viertel der heute berufstätigen Generation beurteilt die Belastungen im Arbeitsalltag schon heute als so hoch, dass man es nicht bis zum regulären Rentenalter schafft, diesen standzuhalten. Diese Zahlen sind erschreckend. Das Risiko der Berufsunfähigkeit ist also bekannt und wird von vielen Versicherten anerkannt. Diesem Risiko steht allerdings ein Problem bei der Versicherbarkeit gegenüber. Gerade ältere Interessenten oder Berufstätige in Risikoberufen sehen sich mehr und mehr mit Schwierigkeiten konfrontiert, wenn sie eine bezahlbare Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen. Sie müssen mit Leistungsausschlüssen, mit Risikozuschlägen oder mit Antragsablehnungen rechnen. Es wird also immer schwerer, sich vernünftig gegen die steigende Gefahr der Berufsunfähigkeit zu versichern. Was bleibt, ist der lobenswerte Ansatz, mehr für die Gesundheit zu tun, um das Risiko auf ganz persönlichem Weg zu minimieren. Doch was kann man tun, damit die Arbeitskraft bis ins Rentenalter erhalten bleibt? Das Stichwort lautet: gesunde Lebensführung. Wie viel Spaß es macht, wenn man sich gesundheitlich rundherum wohlfühlt, erlebt man am besten durch einen Selbstversuch.
Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Zentrum
Zu den häufigsten guten Vorsätzen zum Jahreswechsel gehört es, sich wieder mehr zu bewegen und verstärkt auf eine vernünftige Ernährung zu achten. Weniger Alkohol und Nikotin stehen auf der Wunschliste ebenfalls ganz oben. Gepaart mit etwas mehr Schlaf und der einen oder anderen Auszeit für sich selbst entsteht schon eine gute Mischung, mit der man den Stressoren im Alltag besser begegnen kann. Dabei spielt es übrigens nur eine untergeordnete Rolle, ob ein erhöhtes BU-Risiko aufgrund von psychischen Erkrankungen oder körperlichen Gebrechen besteht. Wer mehr Sport treibt, tut dem Muskel-Skelett-Apparat etwas Gutes, wappnet sich aber auch gegen Stress und mentale Erschöpfung. Leider ist es häufig gar nicht so einfach, diese guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Trotzdem haben Experten den einen oder anderen Tipp parat, wie man mit etwas Disziplin doch noch regelmäßig im Fitnessstudio vorbeischauen kann, joggen kann oder sich anderweitig sportlich betätigen kann.
Kleine Schritte sind angesagt
Wichtig ist es, sich nicht sofort auf das volle Programm zu stürzen. Wer bisher nicht sportlich veranlagt war, schafft die einstündige Joggingtour schlicht nicht am ersten Tag. Deshalb sollte man sich mehrmals in der Woche einen festen Block setzen, an dem man Sport treibt. Dieser „Termin mit sich selbst“ muss den gleichen Stellenwert einnehmen wie das morgendliche Zähneputzen. Ähnlich ist es mit dem frühen Schlafengehen. Wer das mehrmals in der Woche schafft, hat auf Dauer gute Chancen, erfolgreich bei der Sache zu bleiben.
Katharina Krech – Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (IHK) von transparent-beraten.de sagt dazu:
„Gesunde Ernährung und Sport sind für jeden von uns sehr förderlich um nicht frühzeitig zu Erkranken. Dadurch wird das Risiko berufsunfähig zu werden natürlich auch stark minimiert.
Jeder kann für sich selbst etwas tun, um nicht vorzeitig und unerwünscht aus dem Berufsleben auszusteigen. Natürlich gibt es keine Garantie, dass wenn man sich gesund ernährt oder Sport treibt, nicht doch Berufsunfähig wird. Ein guter Anfang ist es aber definitiv.
Nichts desto trotz, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für keinen wegzudenken, ob er nun noch so sportlich ist, oder doch eher zu der Gruppe der „Couch Potatos“ gehört.
Niemand kann einem garantieren nicht doch irgendwann berufsunfähig zu werden, denn nicht immer hat die gesunde Lebensweise etwas damit zu tun.
Berufsunfähig kann man natürlich auch in Folge eines Unfalls werden, durch psychische Erkrankungen oder auch schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, können laut Statistiken jeden treffen. Somit wichtig:
Ganz egal ob Couch Potato oder Fittnessjunkie, jeden kann es aus vielerlei Gründen treffen. Aus diesen Gründen ist es wichtig sich frühzeitig abzusichern.“
Worauf man beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung am besten achtet, erfährt man auf https://www.xn--berufsunfhigkeitsversicherungen-testsieger-esd.de/