Greenpeace-Studie: Hamburger Kassenrollenhändler hält Bisphenol A-freie Bons vor

Laut einer aktuellen Studie des Greenpeace-Magazins enthielten sieben Einkaufsquittungen von insgesamt acht Unternehmen in Deutschland die synthetische Substanz Bisphenol A (BPA). Die EU-Lebensmittelbehörde hält eine tägliche Dosis von maximal 0,05 Milligramm je Kilogramm für unbedenklich. Die im Labor gemessenen Werte liegen jedoch im Milligrammbereich und übersteigen somit bei weitem die tolerierbare Menge. BPA ist hormonaktiv mit östrogenartiger Wirkung. Ähnlich wie das weibliche Sexualhormon (Estradiol) beeinflusst es den hormonellen Zustand des menschlichen Körpers und kann somit zu gesundheitlichen Belastungen

führen. Dies ist der Grund dafür, warum Babyflaschen, die BPA enthalten, innerhalb der EU bereits seit März 2011 verboten sind. Der Kassenrollenhändler Cashrollen hat die Gefahren, welche von entsprechenden Bons ausgehen, früh erkannt und sein Sortiment BPA-freier Thermopapiere seit mehr als einem Jahr kontinuierlich ausgebaut. Das Hamburger Unternehmen setzt damit ausschließlich auf qualitativ hochwertiges und toxikologisch nahezu unbelastetes Papier.

Der wesentliche Unterschied zu BPA-haltigen Kassenbons liegt im Preis, da dieser maßgeblich durch die aufwändigere Produktion aufgrund kostspieliger Farbentwickler beeinflusst wird. Die steigende Nachfrage nach entsprechenden Alternativen dürfte jedoch dafür sorgen, dass die Preise für BPA-freies Kassenrollenpapier weiter sinken. Das „gesunde“ Thermopapier hält Cashrollen nicht nur für Einzelhändler, sondern auch für Taxis vor. Auch wenn das BPA-freie Papier ein wenig teurer ist, so wird dies durch das deutschlandweit günstigste mobile ECTerminal der Hanseaten für Taxis kompensiert. Zudem überzeugt es in vielerlei Hinsicht. Angefangen bei der unkomplizierten Bedienung bis hin zum gewohnt hohen Maß an Sicherheit im Bezahlvorgang.

„Die Verbraucher, sei es im Supermarkt oder als Fahrgast, haben Anspruch auf gesundheitlich unbedenkliches Thermopapier. Wer sich nicht sicher ist, ob er im Besitz von BPA-haltigen Thermopapiers ist, macht den „Hitzetest“. Denn dieses verfärbt sich bei Erwärmung, weshalb beim Ausschreiben kein Toner benötigt wird. Verfärbt es sich über der Flamme deutlich und schnell, enthält es mit großer Wahrscheinlichkeit BPA. Ich freue mich, dass wir BPA-freie Kassenbons anbieten und somit einen nicht unerheblichen Anteil zum „gesunden“ Bezahlen beitragen, erklärt sich Martin Damaszek, Geschäftsführer Cashrollen.