Gabriele Baier-Jagodzinski: «Mein Teedoktor – Gesundheitstees zum Selbermachen»

teedoktor_cover_front_web <em>Gabriele Baier-Jagodzinski:</em> «Mein Teedoktor – Gesundheitstees zum Selbermachen»Titelbild «Mein Teedoktor – Gesundheitstees zum Selbermachen» von Gabriele Baier-Jagodzinski

Leiden Sie an Menstruationsbeschwerden, an Depressionen oder schlicht an Reizhusten? Oder an einer Dickdarmentzündung, an Venenbeschwerden oder einfach nur an einer Erkältung? Der frisch erschienene Ratgeber der Ernährungswissenschaftlerin Gabriele Baier-Jagodzinski «Mein Teedoktor – Gesundheitstees zum Selbermachen» enthält 276 Rezepte zur Herstellung von Medizinaltees in Eigenregie, die insgesamt 46 verschiedene Anwendungsgebiete abdecken. So sind beispielsweise ebenfalls Herz-Kreislauf-Tees, Bronchial-Tees, Tees bei schwacher Bauchspeicheldrüse, Tees bei Altersbeschwerden, Nerventees, Tees bei Rheuma- und Gicht, Diabetiker-Tees bis hin zu einer Teespülung gegen Augenbindehautentzündung in der Rezeptsammlung dieses nützlichen Ratgebers enthalten.

Warum seinen Gesundheitstee selbermachen?

Es gibt viele gute Gründe, sich seinen Arzneitee selbst zusammenzustellen. Die Auswahl an verkaufsfertigen Medizinaltees ist gering. Ihre Zusammensetzung ist wenig spezifisch und sie enthalten oft notwendige Hilfsstoffe wie Zucker. So soll das Tee-Brevier «Mein Teedoktor – Gesundheitstees zum Selbermachen» für diejenigen eine wertvolle Hilfe sein, die „ihren” Tee unter der im Buch vorgestellten Auswahl finden wollen. Die ausgewählten Mischungen können entweder auf Anforderung in der Apotheke hergestellt werden oder man besorgt sich dort jeweils geringe Mengen an Kräutern, um sich seine Teemischung selbst herzustellen. So erfahren die Anwender durch ihre spezifischen und somit personalisierten Teemischungen Linderung oder Besserung und erlangen auf diese Weise die Kompetenz, Unpäßlichkeiten und flüchtige Beschwerden selbstständig positiv zu beeinflussen.

Teetherapie in Eigenregie
erlebt stürmische Renaissance

Innere Einstellung und veränderte äußere Bedingungen haben viele Menschen dazu gebracht, sich „Selbsthilfestrategien“ bei zunächst kleineren gesundheitlichen Störungen zu überlegen. Restriktionen in der kassenärztlichen Versorgung von Praxisgebühr über Zuzahlung bis Verordnungsausschluß einerseits und die Hinwendung zu natürlicheren Vorgehensweisen bei gesundheitlichen Störungen andererseits haben zur Wiederentdeckung alter Heilverfahren geführt. Und hier kommt den Teerezepturen besondere Bedeutung zu. Die in diesen Rezepten verwendeten Heilkräuter sind in ihrer pharmakologischen Wirkung bekannt und werden bis heute in der Naturheilkunde eingesetzt. So greifen viele Menschen bei gesundheitlichen Störungen gern auf Kräutertees zurück, die seit der Hinwendung zu wieder mehr „Natürlichem“ in der Medizin eine fast stürmische Renaissance erleben. Die Teetherapie ist dabei Teil der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und diese gehört wiederum zum großen Gebiet der Naturheilkunde mit ihren inzwischen unzähligen Verfahren. Die Entscheidung zum Heilkräuertee verhilft darüberhinaus zu einem Gefühl der Selbstverantwortung und Autonomie, das, wie man inzwischen weiß, wesentlicher Bestandteil aller Gesundungsprozesse ist.

So wünscht die Autorin Gabriele Baier-Jagodzinski allen Heilkräuteranfängern und –fortgeschrittenen eine gute Gesundheit und gute Besserung!

Liefernachweis:
Herstellung und Verlag
BoD – Books on Demand, Norderstedt
ISBN: 978-3-7347-5232-2

Amazon: click.