Führung in Zeiten von digitaler Transformation und Komplexität

horsesense bietet Reflexion und Entwicklungsbegleitung für Führungsverantwortliche

Bassum, – 22. Januar 2018 – Die Anforderungen an Führungsverantwortliche, durch Zunahme von Komplexität, digitaler Transformation und gesellschaftlicher Veränderung steigen. Und auch die Erwartungen und die Bedürfnisse von Beschäftigten an ihre Führung haben sich verändert. Welche Kompetenzen brauchen Führungsverantwortliche in einer zunehmend vernetzten Arbeitswelt, um Orientierung für sich selbst zu haben und für die Mitarbeiter zu schaffen?
Führungskultur im Wandel

Durch die aktuelle Diskussion über die digitale Transformation wird deutlich, dass die Arbeitswelt in einem Umbruch ist. Dieser technologische Wandel hat gravierende Auswirkungen auf Geschäftsmodelle, betriebliche Abläufe und Strukturen, auf die Führungskräfte und Beschäftigten und auf die Formen der Zusammenarbeit. Die zunehmend vernetzte Arbeitswelt erfordert von allen Beteiligten hohe Eigensteuerungsfähigkeiten, Kooperationsbereitschaft, die Fähigkeit zur Gestaltung ergebnisoffener Prozesse sowie flache und bewegliche Führungsstrukturen, um nur einige Anforderungen zu nennen. Abnehmende Plan-und Vorhersagbarkeit innerhalb und außerhalb der Unternehmen erfordern ein flexibles, schrittweises Vortasten und Ausprobieren und ein ständiges Abgleichen, ausrichten und anpassen von Vorgehens- und Verhaltensweisen.

Führungskompetenz in Zeiten von Komplexität

Mit dem Übergang zur Team- und Netzwerkorganisation wird zukünftige Führung nicht mehr über klassische Linienhierarchie funktionieren. Dadurch, dass die Komplexität zunehmen wird, ist anders zu führen, zu kommunizieren und zu motivieren. Nach Studien sind Schlüsselbegriffe „guter Führung“ Reflexionsfähigkeit, Authentizität, Einsichtsfähigkeit, Entscheidungsfreiräume auf Mitarbeiterebene, der wahrgenommene Sinnzusammenhang einer Tätigkeit, die Wertekultur von Unternehmen und Individuum. Um all dies zu entwickeln, werden Reflexionsräume immer wichtiger, für alle Mitarbeiterebenen.
Innovativer Reflexionsraum mit Pferd
Pferdegestützte Coachings eröffnen einen innovativen Reflexionsraum. Die Teilnehmenden finden Zugang zu den eigenen Denk- und Verhaltensweisen, erhalten einen ehrlichen Selbstbild- und Fremdbildabgleich, erkennen Kommunikationsmuster im Team und überprüfen den eigenen Auftritt und die Wirkung auf andere.
Themenfelder pferdegestützter Reflexionsräume können sein:

• Begleitung von Change-Prozessen
• Vorbereitung auf neue Aufgaben und Situationen von Führungskräften
• Unterstützung bei Einführung/Veränderung eines Führungsstils
• Förderung von Teamarbeit, bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und
Projekten
• Konfliktbearbeitung für Einzelne oder innerhalb von Gruppen
• Bearbeiten von Diskrepanzen zwischen formulierter Unternehmenskultur und
beobachtbarem Verhalten der Mitarbeiter
• Abbau von Leistungs-, Kreativitäts- und Motivationsblockaden, z.B. „Innere Kündigung“
Dabei dienen die Pferde den Teilnehmern in den Seminaren durch ihre natürlichen, besonderen Fähigkeiten als klarer, ehrlicher Spiegel. „Für uns Menschen bietet das Pferd die Lernchance, uns unserer sozialen, kommunikativen und emotionalen Fähigkeiten bewusster zu werden und unsere Ressourcen entsprechend zu trainieren“, so Kerstin Kruse, eine der beiden Inhaberinnen von horsesense training & coaching.

Das Buch zum Coaching: „Coaching mit Pferden: Viel mehr als heiße Luft“: Funktionsweise, Qualitätsmerkmale und Rahmenbedingungen pferdegestützter Coachings und Seminare. Erhältlich in allen Buchhand-lungen und Amazon. ISBN 978-3-86451-030-4, Windmühle Verlag Hamburg