Früherkennung durch Verlaufskontrollen des PSA-Wertes

Der PSA-Wert steigt, wenn in der Prostata Veränderungen stattfinden. Regelmäßig den PSA-Wert bestimmen zu lassen, kann bei der Früherkennung helfen und den ersten Hinweis auf eine Erkrankung geben.

 

Warum ist eine PSA-Wert Verlaufskontrolle sinnvoll?

Der PSA-Wert ist grundsätzlich ein sehr guter Beobachter. Das liegt daran, dass der PSA-Wert bei jeder Art von Veränderung in der Prostata steigt. Mit Veränderung ist eine gutartige, entzündliche oder bösartige Erkrankung gemeint.

Ist eine Erkrankung festgestellt worden, kann diese über den PSA-Wert kontrolliert werden. Wenn der PSA-Wert sich relativ konstant verhält, kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass keine Veränderungen dazugekommen sind. Steigt der PSA-Wert jedoch stetig an oder verdoppelt sich der Wert z. B. innerhalb von 6 Monaten, ist die Frage zu klären, ob die festgestellte Erkrankung sich weiter entwickelt hat oder ob eine andere Erkrankung zusätzlich in der Prostata vorliegt. Aus diesem Grund sind PSA-Wert Verlaufskontrollen sinnvoll.

Bei der Erstdiagnose sind PSA-Werte unter 1 ng/ml unauffällig. Steigt ein PSA-Wert bereits bei Werten ab 1 ng/ml kontinuierlich an, kann das auch ein erster Hinweis auf eine Erkrankung sein, obwohl der Wert selber nicht auffällig ist. PSA-Werte ab 4 ng/ml gelten grundsätzlich als erhöht und somit abklärungsbedürftig, insbesondere dann, wenn der Wert stetig ansteigt. In dieser Situation ist eine MRT-Untersuchung der Prostata angeraten, um die Ursache für einen Anstieg klären zu können.

Der absolute Wert kann häufig weniger aussagen als der Verlauf eines PSA-Wertes, weil dieser eher auf eine Veränderung hinweisen kann.

In der ALTA Klinik in Bielefeld werden bei den Patienten regelmäßige PSA-Kontrollen durchgeführt. Dadurch kann der Verlauf des Wertes kontrolliert und bei Veränderungen oder Auffälligkeiten entsprechend reagiert werden. Je nach Erkrankung liegt die Empfehlung einen PSA-Wert alle 3 Monate, oder spätestens nach 6 Monaten bestimmen zu lassen.

 

Infos über die ALTA Klinik:

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland hat sich die ALTA Klinik im Jahr 2009 auf die Prostatadiagnostik mittels MRT spezialisiert. Die Fachärzte der ALTA Klinik haben viel Erfahrung und Wissen und können den Männern durch modernste Technik und innovative Methoden eine ganzheitliche Prostata-Kontrolle bieten. Das beginnt bei der speziellen MRT-Untersuchung, mit der schon kleine Veränderungen in der Prostata aufgedeckt werden können. Bei Bedarf wird die MRT-gesteuerte Prostatabiopsie eingesetzt, die Dr. Agron Lumiani entwickelt und in der ALTA Klinik etabliert hat. Diese Biopsie ist für den Patienten schmerzfrei und kann maximale Sicherheit liefern. Teil der Innovation ist der schonende Zugangsweg in der oberen Gesäßregion, also nicht durch den Dickdarm, sodass eine Antibiotika-Einnahme entfällt. Zudem führt die ALTA Klinik organerhaltende Prostata-Behandlung bei Prostatakrebs und Prostataverkleinerung durch.

Das Besondere an dem Prostata-Verfahren der ALTA Klinik ist, dass alle Stufen der Prostata-Kontrolle unter MRT-Steuerung erfolgen und somit maximale Sicherheit gegeben werden kann.

 

Kontaktdaten:

ALTA Klinik GmbH, Teuta Pannhorst, Alfred-Bozi-Str. 3, 33602 Bielefeld, Mail: info@alta-klinik.de   Internet: https://www.alta-klinik.de/    Tel: 0521-26055544