Im Fokus stand nicht die Frage, ob KI kommen wird, sondern wie sie sinnvoll und verantwortungsvoll eingesetzt werden kann – und welche Rolle Menschen in diesem Prozess auch künftig spielen werden. Unter der Moderation von Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de, diskutierten dazu Wolfgang Schmid, Head of Central Region bei Webfleet, Dr. Stefan Anschütz, Gründer & CEO von Opheo Solutions / Solvares Group, und Stephan Grimm, Head of Revenue SCALAR bei der ZF Group.
Zwischen Vision und Realität
KI-basierte Systeme sind in der Transportwelt längst angekommen. Von automatisierter Routenplanung über Fahrzeug-Sensorik in Lkw-Flotten bis hin zu Pilotprojekten für autonome Lieferfahrzeuge – die Technologie entwickelt sich rasant. Die erhofften Effekte sind bekannt: höhere Effizienz, optimierte Prozesse, geringere Emissionen und eine verbesserte Sicherheit im Straßenverkehr. Stephan Grimm ergänzte an dieser Stelle, dass die Automatisierung im Personentransport sogar weiter fortgeschritten sei als beim Gütertransport. ZF arbeitet in diesem Zusammenhang bereits an ganz konkreten Projekten zum autonomen Personentransport – hierfür Genehmigungen zu bekommen, sei inzwischen auch deutlich einfacher als noch vor einigen Jahren, lobte Grimm.
Doch beim Gütertransport ist der Schritt von der assistierten zur vollautomatisierten Logistik komplexer. Eine KI kann Prozesse beschleunigen, Daten analysieren oder Entscheidungen vorbereiten – aber sie ersetzt nicht automatisch menschliche Erfahrung, Intuition oder die Mitarbeit auf der letzten Meile. Besonders in dynamischen, unvorhersehbaren Situationen – etwa bei Unfällen oder kritischen Wetterlagen – ist menschliche Expertise nach wie vor essenziell………………. Lesen Sie hier weiter.