Griechenland ist in den letzten Monaten von den drei großen Ratingagenturen wiederholt herabgestuft worden, was die Probleme im Land noch verschärft hat. KREFO.de erklärt in einem aktuellen Fachartikel, was ein Länderrating ist, wer darüber entscheidet und welche Auswirkungen die Herabstufung für das Land und die Menschen hat.
Herabstufung hoch verschuldeter Länder
Die drei großen internationalen Ratingagenturen „Standard & Poor’s“, „Fitch“ und „Moody’s“ haben mit ihren Bewertungen Einfluss auf die wirtschaftliche Lage und Zahlungsfähigkeit eines Landes. In den letzten Monaten war insbesondere Griechenland immer wieder von Herabstufungen betroffen, aber auch Spanien, Portugal und Irland wurde ein höheres Ausfallrisiko zugeschrieben. Für die Hellenen wächst damit der Druck, denn griechische Staatsanleihen gelten mittlerweile längst als „Ramsch“. Die von der EU geforderten und von der Regierung in Athen beschlossenen Sparmaßnahmen rufen bei den Menschen heftige Reaktionen hervor: Generalstreiks, Demonstrationen und sogar gewaltsame Proteste und Krawalle sind die Folgen.
Die wichtigsten Fakten zum Länderrating
Die Redaktion von KREFO.de hat in einem Fachartikel alles Wissenswerte zu dem Einfluss von Länderratings zusammen getragen. Angefangen mit der Frage, was ein Länderrating überhaupt ist und wer darüber entscheidet, klären die Redakteure auch über die konkreten Kriterien der Länderbewertung auf. Dabei behandelt der Artikel auch die Problematik der Vormachtstellung der drei großen, in den USA sitzenden Agenturen und wie Europa dieser möglicherweise entgegen steuern wird, sowie die Auswirkungen einer Herabstufung auf einen Staat, die Wirtschaft und nicht zuletzt die Menschen.
Der Fachartikel „Die Macht der Länderratings“ ist unter http://www.krefo.de/uebersicht-aller-artikel/detailansicht/die-macht-der-laenderratings-463/ abrufbar.
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