Dicke Luft im Büro: Bei Konflikten hilft ein Konfliktmoderator

Sticheleien, hämische Witze hinter dem Rücken oder offene Anfeindungen: Konflikte am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Schließlich treffen dort auf engstem Raum jeden Tag die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander. Friede-Freude-Eierkuchen ist da oft nur eine Wunschvorstellung.

Im Normalfall geht man Menschen, mit denen man Streit hat, aus dem Weg. Im Büro geht das jedoch nicht. Im Gegenteil, man muss miteinander arbeiten. Das führt zu großer Anspannung und manchmal kommt es deshalb zur Explosion. Das Belastende an Konflikten ist, dass dabei Emotionen im Spiel sind. Man ist wütend, aufgebracht und verletzt. Es ist ebenfalls anstrengend, wenn man sich innerlich zurückzieht, um jemanden im Büro zu meiden.

Häufig kommt es vor, dass jemand jahrelang gerne zur Arbeit gegangen ist – ein Konflikt dann aber alles zerstört. Viele werden psychisch krank oder haben körperliche Symptome wie Magenkrämpfe oder Kreuzschmerzen.

Für Konflikte kann es mehrere Ursachen geben. Häufig fühlen sich Mitarbeiter von einem Kollegen schlecht behandelt oder haben das Gefühl, dass jemand ihnen etwas vorschreiben will, obwohl er gar nicht der Chef ist. Ein weiterer Grund für einen Konflikt kann der Eindruck sein, man selber arbeite viel mehr als jemand anderes. Außerdem kann der Führungsstil des Chefs zu Konflikten führen, etwa wenn er einen Liebling hat oder man sich aus anderen Gründen ungerecht behandelt fühlt.

Verschiedene Arten von Humor oder unterschiedliche Auffassungen über Arbeit, Werte, Pünktlichkeit oder Freundlichkeit: Es gibt viele Gründe, warum Kollegen im Büro aneinandergeraten, dabei werden Konflikte häufig als unangenehm und lästig empfunden. Konflikte sind aber auch Chancen für Weiterentwicklung. Häufig ist es hilfreich oder auch nur möglich, einen Konflikt mit externer Unterstützung zu bearbeiten und zu lösen. Wenn eine Konfliktsituation auftaucht und die beteiligten Personen das Problem selbst nicht aus eigener Kraft durch Gespräche lösen können, kann eine Konfliktmoderation helfen. Der Konfliktmoderator unterstützt die Konfliktparteien in ihrem Klärungsprozess ohne sich dabei zu den Streitinhalten zu positionieren. Ein externer Berater bietet den Vorteil, wirklich neutral und lösungsorientiert sein zu können.

Die AHAB-Akademie bietet eine professionelle Ausbildung zum Konfliktmoderator

Mit der professionellen Konfliktmoderator-Ausbildung der AHAB-Akademie wird das Institut für Coaching und Kommunikationserfolg der ständig steigenden Nachfrage aus der Praxis gerecht. Der 5-tägige Intensivkurs richtet sich an Führungskräfte, Mitarbeiter mit Personalverantwortung und Mitarbeiter aus dem Personalwesen, die mit Konflikten konfrontiert werden und für beide Seiten gewinnbringende Lösungen wünschen.

Die nächste Ausbildung findet vom 13.08. – 17.08.2012 in Potsdam statt. Die Lehrinhalte werden an 5 Tagen (jeweils von 09-17.00 Uhr) vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen ein Zertifikat als Konfliktmoderator. Die Kosten betragen 1.599 Euro (ermäßigt 1.439 Euro) pro Person.

Für die im August 2012 startende Weiterbildung zum Konfliktmoderator am Institut für Coaching und Kommunikationserfolg der AHAB-Akademie gibt es noch wenige freie Plätze. Die Ausbildung umfasst 52 Unterrichtsstunden.

Anmeldung, nähere Informationen, Preise und weitere Termine unter www.ahab-akademie.de oder unter 030/9860 1997-88.

Der richtige Partner!

Die AHAB-Akademie (Angewandte Human-, Arbeits- und Bildungswissenschaften) ist seit 2004 ein staatlich zertifizierter Bildungsträger. Das Institut für Coaching und Kommunikationserfolg wird durch ein interdisziplinär arbeitendes Expertenteam geleitet. Die enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen unterstreicht den Anspruch auf Qualität durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.

Um das Wissen und Know-how über die Anwendung von Techniken, Mitteln und Methoden der Kommunikation weiterzugeben, bietet das Institut für Coaching und Kommunikationserfolg umfassende und ganzheitlich ausgerichtete Aus- und Fortbildungen, konkrete transferorientierte Seminare zu ausgewählten Themen und Angebote zur direkten Intervention, wie zum Beispiel Individuelles Coaching, persönliche Beratung, und Betreuung wichtiger Weiterbildungs- und Lernphasen.