Brückenbau und Brückenausrüstung – was ist für die Zukunft wichtig –

Wie man den Zustand von Brückenbauwerken beurteilen, Schäden analysieren, Sanierungskonzepte entwickeln und Prognosen über die zukünftige Verwendung von Brücken treffen kann, sind Hauptthemen der Veranstaltung am 22.05.2014 im Haus der Technik, Essen. Der Teilnehmer bekommt einen Überblick und Detailwissen im Bereich des Lebensdauerengineerings von Brücken.

Dabei spannt der Bogen von Prognosen über die Verkehre der Zukunft, die anzuwendenden Technischen Regeln für Bemessung, Konstruktion und Ausführung bei bestehenden und neuen Brückenbauwerken über die Zustandsanalyse und Bewertungsalgorithmen bis hin zu Monitoring, Dauerüberwachung und Verstärkungs- bzw. Ertüchtigungsmaßnahmen. Einzelne Bauteile, z.B. Fahrbahnkonstruktionen, sowie die Bedeutung einer qualifizierten Brückenprüfung werden genauer betrachtet, ebenfalls Maßnahmen für ein Monitoring.

Auch werden Aspekte des dauerhaften und nachhaltigen Entwurfs von neuen und zu sanierenden Konstruktionen vor dem Hintergrund der zukünftigen Verwendung diskutiert.

Das Seminar wird durch anschauliche Anwendungsbeispiele abgerundet. Schwerpunkte sind Brückenbauwerke aus dem Stahl- und Stahlverbundbau.

 

Inhalt:

Verkehrslasten und Verkehrslastenprognose • Normen und Regelwerke für den Brückenbau für Bemessung, Konstruktion, Ausführung und Instandhaltung • Nachrechnungsrichtlinie • Brückenprüfung und Inspektion • Feststellen, Analyse und Beurteilung von Schäden • Degradation, Korrosion und Rissbildung • Korro- sionsschutzmaßnahmen • Überwachung von Anlagen und Bauwerken und ihre Verfahren • Monitoring und Dauerüberwachung • Schadensvorhersage und Lebensdauerprognose • Fahrbahnübergänge, Lagerkonstruktionen, Rückhaltesysteme, Sekundärkonstruktionen • Vorstellung von Anwendungsbeispielen • Schwerpunkte liegen auf dem Stahl- und Stahlverbundbrückenbau für den Straßen- und Eisenbahnverkehr

 

Detaillierte Informationen finden Interessierte unter:

http://www.hdt-essen.de/W-H020-05-420-4