Alles eine Sache der Einstellung – auch für Versicherungsmakler beim Maklerverwaltungsprogramm GIN-AX

Viele Softwarelösungen werden als „fixe“ Standardlösungen angeboten. Das gilt auch für Maklerverwaltungsprogramme. Damit sind die Daten, die eingegeben werden können, fest vorgegeben. Soll etwas anders sein, muss gleich programmiert werden. Aber es geht auch anders.

Wer Standardlösungen bevorzugt, hat dafür seine berechtigten Gründe. Ein Standard setzt voraus, dass viele Softwarenutzer gleiche oder ähnliche Daten benötigen und erfassen wollen, dass gleiche oder ähnliche Arbeitsschritte im Büro getan werden. Wird eine Software von vielen genutzt, kann sie  – vermutlich – günstiger angeboten werden, günstiger jedenfalls als eine Individual – Softwarelösung. Wollen viele Softwarenutzer eine bestimmte Softwareerweiterung ihres Maklerverwaltungsprogramms in ähnlicher Form, dann wird das viel schneller umgesetzt. Soweit einige der Vorteile einer Standardlösung.

Was sind die Nachteile, wenn man ein fest vorkonfiguriertes System kauft und nutzt? Änderungen, Individualisierungen des Systems, Anpassungen an die eigenen Prozesse sind schwer oder nicht machbar. Können Änderungen erfolgen, dann ist die Frage, ob bei Updates die Änderungen jedes Mal neue programmiert werden müssen oder ob diese Anpassungen mit relativ wenig Aufwand sozusagen „mitgenommen“ und auf eine höhere Ebene transportiert werden können.

Neben diesen Standardlösungen gibt es auch die Individuallösung oder Eigenlösung. Das heißt, das Maklerverwaltungsprogramm wird völlig neu entwickelt für ein Maklerunternehmen und passt dann dort ganz genau. Zumindest zu Beginn. Aufregend wird es, wenn der oder die Entwickler der Software nicht mehr im bzw. für das Unternehmen tätig sind. Ja, den Ruf: „Hilfe, der Entwickler geht in Ruhestand!“ gibt es wirklich. Eine weitere Herausforderung kann der technologische Fortschritt sein. Wird das „Risiko“ bei einer Standardlösung vom Hersteller getragen, so zeichnet hier bei der Eigenlösung das Maklerunternehmen selber dafür verantwortlich und muss die Software langfristig lauffähig halten auf neuen Betriebssystemen oder Servern und auch im Hinblick auf neue Anforderungen seitens des Gesetzgebers.

Gibt es zwischen absolut festgelegtem Standard und völliger Individualität einen befriedigenden Mittelweg? Wir meinen: JA. Das Standard-Maklerverwaltungsprogramm GIN-AX kann so, wie es im Demo-Mandanten gezeigt wird, prinzipiell vom Maklerunternehmen übernommen werden. In jedem Modul gibt es einen Einstellungsbereich, in dem die Verwaltungssoftware an das Maklerunternehmen angepasst werden kann, indem „Einstellungen“ vorgenommen werden. So kann das Maklerunternehmen z.B. „seine“ Sparten für sich „sprechen“ lassen, und die eigenen Spartenschlüssel anlegen. Oder eigene Deckungs- und Versicherungssummen hinterlegen für jede Sparte, oder eigene Versicherungssteuertexte passend zu den jeweiligen Sparten.

Bedeutet das, dass der Softwarehersteller mehr tätig sein muss und viele „Personentage“ für die Einrichtung des Maklerverwaltungsprogramms zu zahlen sind? Nein, nicht unbedingt. Werden gleich zu Beginn der Software – Einführung, sobald nämlich das neue Maklerverwaltungsprogramm installiert ist, Key-User-Schulungen durchgeführt, dann können die Anwender selber bestimmen, was sie brauchen und wie sie es haben wollen.

Und natürlich können weitere Ergänzungen und Anpassungen hinzu programmiert werden- immer unter dem Aspekt, die Software kostengünstig updatefähig zu halten. Unser Motto für das Maklerverwaltungsprogramm GIN-AX ist: so viel Standard wie möglich, so wenig Anpassung wie nötig.

Um hier schon von Anfang die Lage etwas besser einschätzen zu können, bieten wir einen Analyse-Workshop an. In diesem werden die Geschäftsprozesse des Maklerunternehmens genauer angeschaut, dokumentiert und mit dem Software-Standard des Maklerverwaltungsprogramms GIN-AX verglichen. Die Auswertung dazu erhält das Maklerunternehmen in die Hand und kann auf dieser Grundlage entscheiden, ob der Standard direkt passt, ob eventuell der eine oder andere Geschäftsprozess oder ob die Software angepasst werden sollte.

Zudem werden viele Anregungen der Softwareanwender von uns für die Weiterentwicklung des Software-Standards genutzt. Jeder Kunde, der einen gültigen Wartungsvertrag hat,  kann hier Vorschläge machen. Zweimal im Jahr erscheinen dann neue Updates des Maklerverwaltungsprogramms und bieten neue gewünschte Funktionen. Normalerweise ist für jeden etwas sehr Nützliches dabei.

Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.