KEMP ergänzt eigene ADC-Lösungsfamilie für die VMware Cloud

KEMP Technologies vom 14.-16.10.2014 auf der VMworld Europe in Barcelona an Stand NI218 im Bereich ‚New Innovators’:

Hannover, 13. Oktober 2014 – KEMP Technologies ist vom 14. bis 16. Oktober 2014 auf der VMworld Europe in Barcelona vertreten. An Stand NI218 im Bereich ‚New Innovators’zeigt der Load-Balancing-Spezialist sein Portfolio an ‚VMware Ready’-zertifizierten ADC-Lösungen für die VMware-Cloud-Plattform, das deren Leistung und Operations-Management verbessert:

  • Hybrid-Cloud-Integration
  • eine Management-Konsole für den Betrieb virtueller Infrastrukturen
  • ein Analysetool für Log-Dateien sowie
  • Leistungsverbesserungen für Enterprise-Anwendungen wie Horizon View und den Markt virtueller Desktop-Infrastrukturen.

KEMPs Produktphilosophie hatte schon immer eine besondere Nähe zur vSphere-Anwender-Community. Das zeigt sich in dem Portfolio, das einfach zu konfigurieren, skalierbar und kompatibel mit den Besonderheiten virtueller Maschinen ist. Die neuen KEMP-Lösungen unterstützen jetzt insbesondere die Performance der virtualisierten Anwendungsinstanzen, für die VMware-Umgebungen gedacht sind.

vCloud Air-Integration:

Den Virtual LoadMaster (VLM) gibt es jetzt auch für vCloud Air. VLM for vCloud Air bietet die gleichen umfangreichen Funktionen für die Anwendungsbereitstellung und die weltweite Datenverkehr-Verteilung, die bereits Tausende Kunden in Private-Cloud-Umgebungen nutzen. Dazu gehören eine weit reichende Skalierbarkeit von Anwendungen innerhalb von vCloud Air und Leistungssteigerungen durch Funktionen wie Content Switching, SSL-Offload, Edge Security Services, Server Name Indicator sowie Persistenz auch für Anwendungen, die mehrere Protokolle parallel nutzen. Zudem ermöglichen die Global-Server-Load-Balancing (GSLB)-Funktionen des VLM, den Client-Traffic bei Bedarf intelligent zum jeweils geeignetsten Standort zu steuern. Das verbessert das Nutzererlebnis durch höhere Performance, und erleichtert bei Bedarf das Einleiten von Notfallmaßnahmen.

vCOPS Plug-In:

KEMP hat eine Plug-in-Software für den vCenter Operations Manager (vCOPs) entwickelt, der eine Sicht aus der betrieblichen Perspektive auf die Infrastruktur des Kunden eröffnet. Auf einen Blick lässt sich so der Zustand der IT-, Speicher- und anderer Komponenten wie Load Balancer erfassen. Eine Gesamtübersicht zeigt Schlüsselwerte der KEMP-Anwendung zur Application-Delivery-Infrastruktur, und ermöglicht Administratoren damit einen tieferen Einblick in den Status der Anwendungsbereitstellung. Außerdem bietet sie den Systemadministratoren sehr detaillierte Informationen zum aktuellen Zustand und zu möglichen Risiken für die virtuellen Maschinen (VM) – nicht nur des VLM (Virtual LoadMaster) selbst, sondern auch den Anwendungsservern. Dadurch können vorher definierte Aktionen auf den virtuellen lastverteilten Maschinen oder den Load Balancern selbst angestoßen werden.

Optimiert für Syslog Traffic-Bearbeitung:

KEMP hat die Funktionalität seines ADC-Hauptproduktes erweitert, um die Weiterverteilung von Syslog-Nachrichten über Syslog-Datensammelknoten-Architekturen besser zu unterstützen. Speziell für VMware entwickelt, gleicht diese neue ADC-Lösung den „Log-Insight-Datenverkehr“ über verschiedene Log-Insight-Datensammelknoten“ (collection nodes) dynamisch aus. Diese müssen nun nicht mehr neu gestartet werden, wenn keine Fehler aufgetreten sind oder wenn neue Sammelknoten hinzukommen. Hierzu wird ein Load Balancer benötigt, der als zentrale Aggregierungsstelle für eingehende Syslog-Nachrichten fungiert. Wenn jedoch der Aufbau der Nachrichten unklar ist, werden diese oft nicht gleichmäßig über die Knoten in einem Cluster verteilt. Die neue Funktion für die Bearbeitung von Syslog-Nachrichten adressiert genau diese Aufgabe.

VMware Horizon View Optimierung:

KEMP Technologies unterstützt jetzt offiziell Persistenz über mehrere Protokolle hinweg für VMware Horizon View. Das ermöglicht die Lastverteilung und Hochverfügbarkeit von HTTP- und PCoIP-Datenflüssen mit einem Virtual LoadMaster. Gleichzeitig kann sichergestellt werden, dass die gesamte Kommunikation eines Users an den gleichen Applikationsserver-Endpunkt gerichtet wird, der mit eben dieser Session in Verbindung steht. Das vereinfacht den administrativen Aufbau erheblich, weil der Load Balancer für das PCoIP-Protokoll nicht mehr umgangen werden muss.