25 Jahre EURALIS Saaten GmbH

Im Januar 1987 wurde EURALIS in Hamburg gegründet, damals trug die Firma noch den Namen RS Sacon. Im Lauf von 25 Jahren Firmengeschichte haben sich nicht nur Namen und Logo verändert, sondern vor allem das Team, die Ansprüche der Märkte, die Anbauflächen und die Kundenstruktur.

Ein Gespräch mit Herrn Peter Fleck, Geschäftsführer EURALIS Saaten GmbH:

1. Herr Fleck, Sie sind seit 22 Jahren bei EURALIS und seit 15 Jahren Geschäftsführer. Was waren in Ihrer Anfangszeit die größten Herausforderungen?

PF: In der Anfangszeit gab es in Deutschland eine völlig andere Marktstruktur, in der die Großhändler die wesentlichen Ansprechpartner waren. Das hat sich heute enorm verändert und ein Unternehmen wie EURALIS Saaten muss auf allen Ebenen der Handelsstruktur präsent sein. Das erfordert ein hoch motiviertes und gut ausgebildetes Team, das „nah am Kunden“ arbeitet und es erfordert eine ständige Anpassung an einen schnell wechselnden Markt, aber da sind wir zurzeit richtig gut aufgestellt.

2. Gute Sorten haben einige. Was macht EURALIS so beliebt bei seinen Kunden?

PF: Viele Produkte liegen in einem sehr engen Leistungsfenster und sind dadurch austauschbar. Unser Anspruch bei EURALIS Saaten ist es, mehr zu bieten als der Wettbewerb und das auf der ganzen Schiene. Wir haben über die Jahre gezeigt, dass wir für unsere Partner berechenbar sind. Wir setzen immer wieder neue Impulse, die es ermöglichen, dass wir uns gemeinsam von der breiten Masse der Anbieter absetzen können. Ein Beispiel dafür ist der BigBag für Maisanbau, der viele Abnehmer und Nachahmer gefunden hat.

3. Wie zelebrieren Sie das 25-jährige Bestehen?

PF: Wir werden ein großes Geburtstagsfest mit unseren Mitarbeitern und deren Partnern feiern und darüber hinaus eine große „Wohltätigkeitsaktion“ durchführen. Bei dieser Aktion können 25 soziale, wohltätige Organisationen jeweils 1.000,- Euro erhalten (mehr Informationen unter: www.euralis.de). Außerdem gibt es noch andere Aktionen, die wir dann unter anderem bei den DLG-Feldtagen vorstellen werden.

4. Früher Deutschland, heute ist Zentraleuropa Ihr Gebiet, war es früher einfacher?

PF: Nein, früher was es auch nicht einfach. Es gab damals noch keine E-Mails, Mobiltelefone waren noch richtige Koffer und das Internet spielte keine Rolle. Da unsere Aktivitäten aber immer mit Menschen zu tun haben, war es auch früher schon herausfordernd mit den unterschiedlichen Typen zurecht zu kommen. Dass es heute Menschen aus verschiedenen Ländern sind, mit denen ich zusammenarbeiten darf, macht es interessanter und bunter. Außerdem wächst man ja mit der Aufgabe und der Zeit. Da hatte ich in den 22 Jahren genug Gelegenheit.