Das Regionale Immobilien Journal hat anlässlich des 20-jährigen Firmenbestehens zum zweiten Mal Leser und Fachjury über das beste Fertighaus abstimmten lassen. Am 23. September 2016 wurden in der Mercedes-Welt am Salzufer die Gewinner gekürt. Hierzu hatte der RIV-Verlag zahlreiche Bauunternehmer eingeladen, um mit ihnen in einem feierlichen Akt die Leistungen der Branche Revue passieren zu lassen. Der Gesamtsieger – aus Fachjury und Lesermeinung – wurde zum Goldenen Jubiläumshaus 2016 gekürt. Es ist das Architektenhaus von Kosima Haus: ein spannender Mix aus großzügigen Innen- und Außenräumen im angesagten Bauhausdesign.
Generell gab es fünf Kategorien, die aus unserer Sicht für Verbraucher bei der Entscheidung für ein Einfamilienhaus besondere Relevanz besitzen. Die Fachjury konnte in folgenden Kategorien die Leistungen beurteilen: Innovation und Umwelt, Preis-Leistung, Architektur. Die Leser hatten folgende Kategorien zu Auswahl: Komforthäuser bis 250.000 Euro und Premiumhäuser ab 250.000 Euro.
Die Entscheidungen der Fachjury
In der Kategorie Innovation und Umwelt präsentierte Sylvia Zumstrull von der Architektenkammer Berlin den zweiten und ersten Platz. In die Bewertung flossen sowohl Aspekte der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Materialwahl als auch ästhetische Gesichtspunkte mit ein. Den ersten Platz in der Kategorie Innovation und Umwelt belegt der Energiewürfel von Schwörer Haus. Im Bauhaus-Design – entstanden in Kooperation mit der Zeitschrift Schöner Wohnen und dem Architekten Jürgen Lohmann – stecken 147 Quadratmeter Wohnfläche, eine Photovoltaik-Fassade in Glasoptik und eine Energiegewinnung über den Jahresverbrauch hinaus. Den zweiten Platz belegt das Aktiv-Energiehaus von Heiz von Heiden. Der zentrale zweigeschossige Wohnraum, 167 Quadratmeter Wohnfläche und ein hochmodernes Energiemanagement-System – inkl. Kfw 55 Standard und dena-Gütesiegel – zeichnen das Haus aus.
In der Kategorie Preis-Leistung, ebenfalls von der Architektenkammer Berlin bewertet, stand eindeutig die Frage nach wieviel Leistung zu welchem Preis angeboten wird im Mittelpunkt. Dies ist auch bei Verbrauchern eines der wichtigsten Kriterien. Den ersten Platz belegt das Haus Hardangerfjord von der Akost GmbH. Mit einer roten Holzfassade, den weißen Fenstern und Spitzdach erinnert es an die typischen Schwedenhäuser. Hier wurde jedoch Tradition und Moderne kombiniert und deshalb mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Der zweite Platz wurde zweimal vergeben. Er geht an die Stadtvilla Wörlitz von der Fibav Immobilien GmbH und an das Haus Modicus von Heinz von Heiden.
Neben den Themen Umwelt und Preis werden Fertighäuser auch von Architekten immer mehr als eine spannende Aufgabe gesehen. Aus diesem Grund fokussierte die dritte Kategorie die Architektur. Vom Bund Deutscher Architekten (Landesverband Berlin e. V.) überreichte Thomas Kaup den ersten Platz in der Kategorie Architektur an das Architektenhaus von Kosima Haus. Neben dem spannenden Grundriss wurde die vielfältige Außenraumgestaltung gelobt, denn im Erdgeschoss gibt es eine überdachte Terrasse mit Wasserbecken und im Obergeschoss eine geschlossene Terrasse, die die Landschaft rahmt, und eine offene Terrasse. Der zweite Platz geht an das Haus Design S von der Max-Haus GmbH.
Die Entscheidung der Leser
Die Leser konnten Häuser bis 250.000 und ab 250.000 Euro prämieren. In der Kategorie Komforthäuser bis 250.000 Euro belegt den ersten Platz das Haus Modicus von Heinz von Heiden. Der zweite Platz geht an das Haus Arne 100 von der Akost GmbH. Ein zweiter zweiter Platz geht an das Haus Vario Corner von der Reko-Bau GmbH. Auf Platz 3 landete das Haus One 139 von der Bärenhaus GmbH.
In der Kategorie Premiumhäuser ab 250.000 Euro haben die Leser ebenfalls vier Häuser auf die Treppchen gewählt. Den ersten Platz belegt das Haus Vario Toscana 185 von der Reko-Bau GmbH. Das Haus ist eine ideale Kombination aus südländischer und US-amerikanischer Bauweise. Säulen, Spitzgiebel, ein gestaffeltes Obergeschoss und die Verbindung aus verklinkerten Erdgeschoss und verputzten Obergeschoss ergeben ein harmonisches Gesamtbild mit einem hohen Wohnkomfort. Der zweite Platz geht an das Velum FD Individualplanung von Heinz von Heiden. Erneut wurde damit ein Wohnhaus im Bungalowstil prämiert. Den Platz 3 erhielten das Haus Luzern von Fullwood Wohnblockhaus und das Fine Arts 172 von der Bärenhaus GmbH. Somit teilen sich Blockhaus und Bauhaus den dritten Platz, eine ungewöhnliche Einheit.
Die prämierten ersten bis dritten Plätze geben Endkunden eine sehr gute Orientierung und Hilfestellung. Fakt ist, Form und Nachhaltigkeit sind im Fertighausbau fest verankert und bieten mit der zeitnahen Fertigstellung ein attraktives Gesamtpaket. Wir freuen uns auf den nächsten Wettbewerb und darüber, dass es für jeden Geldbeutel ein prämiertes Traumhaus gibt.
Mehr Informationen finden Sie unter www.immobilien-journal.de und www.haus-des-jahres.de.