Zentralisierung der Logistik zieht weiter stark an

Seit 2013 ist in Deutschland eine zunehmende Zentralisierung der Logistik zu erkennen. Dieser Trend setzte sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nun verstärkt fort.  Stetig mehr mittelständische Unternehmen bündeln ihre Logistik in einer zentralisierten Lagerstätte. Aktuelle Beispiele hierfür sind die ein renommierter deutscher Küchen-Spezialist aus Geislingen, ein führendes Modeunternehmen aus Halle oder der große Tiefkühllogistiker aus Schortens, die ihr Netz aus mehreren Lagerstätten allesamt abbauen und in einem Zentrallager bündeln.

Für ein optimal funktionierendes Logistiksystem entscheidend sind das Betriebskonzept und die Kundenstruktur des jeweiligen Unternehmens. Insbesondere mittelständische Unternehmen haben festgestellt, dass Handling und Unterhalt von mehreren Lagern gleichzeitig viel Aufwand bedeuten und damit Geld kosten. Georg Roth, CEO des Projektentwicklers Family-Office Roth aus Landau, sieht derzeit ein vermehrtes Handeln weg von der Dezentralisierung hin zur Zentralisierung der Logistik:

„Anstelle vier, fünf oder mehr Lager zu unterhalten, kann das Bündeln der Logistik in einem großen Zentrallager in strategischer Lage zu einer wesentlichen Kostenersparnis führen. Durch die Zentralisierung der Logistik werden der Steuerungsaufwand im Lager sowie das eingesetzte Personal überschaubar gehalten. Ein größeres Zentrallager reduziert durch den Einsatz automatisierter Fördertechnik zunächst die Leistungskosten. So kann ein Zentrallager ab einer bestimmten Kapazität als automatisiertes Hochregallager bedeutend günstiger betrieben werden, als vergleichsweise mehrere kleine manuell gehandelte Staplerlager.“

Durch eine optimierte Lade-/Entladeabwicklung von Lkw und einem effizienteren Nutzen der Ladekapazitäten können auch die Transportkosten für Warenströme nachhaltig gesenkt werden. Als weiterer Vorteil eines Zentrallagers kann festgehalten werden, dass durch die Lagergröße sämtliche Waren des Sortiments vorhanden sind – dies steht für eine hohe Verfügbarkeit des Warensortiments. Zudem ist der Unterhalt für ein großes Zentrallager kostengünstiger, als der Unterhalt vieler kleiner Gebäude. Gerade in der Langfristbetrachtung der Unterhaltskosten für Energie und Instandhaltung rechnet sich das Zentrallager.

Über Family-Office Roth Consulting: Das Family-Office Roth (www.familyofficeroth.com) ist ein Projektentwickler sowie Investor mit dem Schwerpunkt großvolumige Logistikimmobilien ab 50.000m² Lagerfläche. Hierbei entwickelt das Family-Office Roth für zukünftige Nutzer und Mieter von Logistikflächen vollständig ganze Logistikzentren. Das Leistungsspektrum umfasst von der kompletten Entwicklung, über die Finanzierung bis hin zur Vermietung sämtliche Leistungsstufen aus einer Hand.

 

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