An klaren Gebirgsbächen, imposanten Gletscherzungen und einer Plattform am Grawa Wasserfall ist die Kraft des Elements Wasser im Stubai besonders spürbar
Wasser ist pures Leben! Ständig in Bewegung, kraftvoll, gestalterisch und energiespendend, zieht es Menschen schon seit Urzeiten in seinen Bann. Besonders fesselnd ist es, die Entstehung eines reißenden Baches bis zu seinen Ursprüngen zurück zu verfolgen und auf seinen Spuren zu wandern. Auf den WildeWasserWegen im Stubaital mit einzigartigen alpinen Schauplätzen, wird dieses Naturereignis auf fantastische Art und Weise erlebbar gemacht. Ausgehend von in der Sonne gleisenden Gletscherfeldern über türkisblaue Gebirgsseen, etlichen kleineren Quellen, die sich zu tosenden Wasserfällen sammeln, bis hin zu kleinen Auen und Schwemmland gibt es auf den WildeWasserWegen alle unterschiedlichen Erscheinungsformen von Wasser zu bestaunen.
Stubaital: Die WildenWasserWege im Stubaital sind wohl eine der imposantesten, zugleich interessantesten Wege, die sich hier erwandern lassen. Faszinierende Aus-, sowie Einblicke eröffnen sich den Besuchern. Die Möglichkeiten an diese Plätze zu gelangen, sind genauso vielfältig und abwechslungsreich, wie die Wege selbst. Eine Mehr-Tages-Tour führt von Hütte zu Hütte, vorbei an sanft fließenden Bächen und peitschenden Wasserfällen. Tagesausflüge und einzelne Wanderungen, die rund um die interessantesten Schauplätze der WildeWasserWege konzipiert wurden, laden zum Staunen und Verweilen ein. Genuss-Aufenthalte zur Gesundheitsförderung direkt am Wasser, sowie Nachmittage mit der Familie am kühlen Nass hinterlassen unvergessliche Erinnerungen.
Mehr-Tages-Tour mit Hüttenübernachtungen
Ein Rundweg, der in vier Tagesetappen begangen werden kann, führt ausgehend von der „Tschangelair Alm“ – einer bewirtschafteten Hütte am Talboden – zur Sulzenauhütte, über die Dresdner Hütte am Stubaier Gletscher und der Regensburger Hütte zurück ins Tal.
Auf der gut markierten Tour werden Wanderer an die eindrucksvollsten Plätze inmitten wilder Schönheit geleitet. Vom Tal aufwärts bis über die Baumgrenze geht der Weg in hochalpinem Gelände immer wieder an mächtigen Wasserfällen, wie dem Grawa Wasserfall und dem Sulzenaufall vorbei. Mit Ausblicken auf eindrucksvolle Gletscherphänomene, wie dem zerklüfteten Sulzenauferner und das Zuckerhütl, wandert man vier Tage lang inmitten einer Landschaft mit großen Moränen- und türkisblauen Bergseen, kleineren „Lacken“, sandigen Schwemmflächen, glat-ten Gletscherschliffen und idyllischen Feuchtbiotopen, umrandet von ausgedehnten Wollgras-Beständen. Einige dieser Naturvorgänge, die man während der Tour bestaunen kann, umfassen in ihren Entwicklungen oft einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren.
Die Wanderung spricht nicht nur den Körper sondern vor allem auch die Sinne an. Man bestaunt die Kräfte des Wassers, spürt das Beben der Wasserfälle und deren Gischt auf der Haut, riecht das feuchte Moos, schmeckt frisches Quellwasser, hört kraftvolles Tosen und das zarte Gurgeln der Bächlein. All diese einzigartigen Schauplätze sind somit gleichzeitig Kraftplätze für Geist und Seele aus denen man schöpfen kann.
Kraftplätze erwandern
Neben der Mehr-Tages-Tour beschäftigen sich talweit insgesamt 17 Schau- und Kraftplätze mit dem Thema des WildenWassers. Sie alle können auch mittels Tagesausflügen und kleineren Wanderungen verbunden werden. Dabei sind die Strecken so angelegt, dass sie alpintechnisch weniger anspruchsvoll und für Kinder sehr gut geeignet sind. Günstig gelegene Ausgangspunkte machen eine Anreise mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln äußerst unkompliziert. Genau so abwechslungsreich wie die Dauer und der Umfang der Wanderungen sind auch die Ziele, die besucht werden können. Die Fülle reicht über malerische Seitentäler, idyllische Aulandschaften, großartige Aussichtsplattformen, Hütten und Almen, Erholungsgelegenheiten, bis hin zu Wallfahrtsstätten, wie dem Kloster Maria Waldrast. Immer begleitet von Wasser in seinen verschiedensten Formen – tanzende Bäche, funkelnde Seen, reißende Wasserfälle und wohltuende Quellen.
Tief durchatmen am Grawa Wasserfall
Herzstück der WildeWasserWege ist der Grawa Wasserfall – der breiteste Wasserfall der Ostalpen. An diesem zentralen Ausgangspunkt für viele Wanderungen, nahe der Grawa Alm, begeistert nicht nur das herrliche Naturschauspiel der sich herabstürzenden Wassermassen jährlich unzählige Besucher, er besitzt auch einen gesundheitsfördernden Aspekt. Hat doch ein For-schungsbericht der medizinischen Privatuniversität Paracelsus aus dem Jahre 2011 erwiesen, dass sich nach bereits einer Stunde Aufenthalt am Fuße des Wasserfalls – im Bereich des zer-stäubten Wassers – die Erholung der oberen Atemwege signifikant verbessert und das persönliche Empfinden der Atemqualität ebenfalls positiver wahrgenommen wird. Um dieses Phänomen und das Erlebnis Grawa Wasserfall allen Menschen zugänglich machen zu können, wurde der Wanderweg dorthin umfangreich ausgebaut. Ausgehend von der Grawa Alm und der Lawinengalerie Raffeine gibt es nun einen barrierefreien Pfad, der mit Rollstühlen einwandfrei befahren werden kann. Am Fuße des Falles wurde eine kunstvolle, an die Landschaft angepasste Plattform mit zwei Bereichen installiert. Einer für Besucher, die nur kurz stehen bleiben möchten und ein zweiter – weitaus größerer Teil – für Menschen, die länger vor der imposanten Kulisse verweilen möchten und somit den gesundheitlichen Nutzen aus ihrem Aufenthalt ziehen können.
Wasserspiele im Kid’s Park Klaus Äuele
Für die Kleinen wird am WildeWasserSpielplatz namens Klaus Äuele die Gewalt des Wassers und deren Faszination bewusst erlebbar gemacht. Einem ausgetrockneten Bachbett nachempfunden, liegt hier das Reich des Uferläufers. Neben einem Spielplatz mit Kletterwänden, einem Seildschungel samt Wackelstamm und Niederseilgarten erwarten die Kinder hier vor allem Stati-onen am Wasser, wie einen Flying Fox übers Wasser, ein Floß zur Erkundung des Teichs und ein Wasserspielplatz mit Wasserrad. Während sich die Kids am Wasser niederlassen und Staub-ecken bauen oder kleine Schiffe den Bach hinunter schwimmen lassen, können die Eltern gemütlich auf den großzügigen Liegeflächen verweilen und die Zeit genießen.
DAS STUBAITAL – Starkes Tal in den Alpen
Das Stubaital in Tirol liegt nahe der Landeshauptstadt Innsbruck und ist durch die Brennerautobahn optimal von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien zu erreichen. 35 Kilometer lang, umgeben von 80 Gletschern und 109 Dreitausendern präsentiert sich das Stubaital mit seinen fünf Hauptorten Neustift, Fulpmes, Telfes, Mieders und Schönberg. Das Ganzjahresangebot begeistert vor allem aktive Urlauber: Der Stubaier Gletscher, größtes Gletscherskigebiet Österreichs, bietet Skivergnügen vom Feinsten bis in den Sommer hinein. Vielfältige Sommerangebote und ein bestens ausgebautes Hütten- und Wegenetz erwarten Urlauber auch im Wanderzentrum Schlick 2000 in Fulpmes, im Wandergebiet der Serlesbahnen bei Mieders oder bei den Elferliften in Neustift. Im Sommer locken Wandern und Klettern, Mountainbiken und Paragliding bei hervorragender Thermik, Nordic Walking, Tennis, Yoga, Schwimmen und viele andere Sportarten.
Ein Fünf-Sterne-Hotel, zwei Vier-Sterne-Plus-Hotels, 32 Vier-Sterne-Domizile, 2 Drei-Sterne-Superior Hotels, 28 Drei-Sterne-Häuser mit hohem Standard und rund 4.700 Betten in Ferienwohnungen und Pensionen, sowie traditionelle Bauernhöfe und drei Campingplätze bieten komfortable Unterkünfte für jeden Anspruch.
Zahlreiche Vorteile, wie freie Fahrten mit den Bussen, der Stubaitalbahn und den Bergbahnen, sowie Eintritte in die Schwimmbäder in Neustift und Mieders verschaffen Sie sich mit der Stubai Card. Von Mai bis Oktober erhältlich bei allen Bergbahnen und den Büros des Tourismusverband Stubai Tirol. Der Tourismusverband Stubai Tirol informiert auf der Website www.stubai.at über aktuelle Angebote, Termine und Veranstaltungen. Die Online-Unterkunftssuche hilft, die passende Unterkunft für den Urlaub zu finden. Für spezielle Sommerangebote besuchen Sie www.stubaitourismus.at. Anfragen sind unter Tel: +43 (0)501881-0 oder per E-Mail unter info@stubai.at möglich. Für Pauschalbuchungen und die Organisation und Vermittlung von Transfers ab/bis Flughafen München und ab/bis Flughafen Innsbruck ist die Stubai Touristik gerne zur Stelle, Tel: +43 (0)501881-170 oder 171 bzw. per E-Mail unter stubaitouristik@stubai.at.
Bilder zum Downloaden finden Sie auf unserer Website im Pressebereich unter www.stubai.at
Für weitere Presseinformationen:
Tourismusverband Stubai Tirol
Mag.(FH) Michael Gstrein
Leitung PR
Stubaitalhaus, Dorf 3
A-6167 Neustift im Stubaital
Tel.: +43(0)501881-154
Fax: +43(0)501881-199
E-Mail: michael.gstrein@stubai.at