Social Media in 2014

 

Aktive bei Social Media wünschen sich für 2014 mehr Haltung

Zu den beeindruckendsten Sätzen gehört der, welcher auf dem Blog „Lummaland“ zu Jahreswechsel zu lesen war. „Unternehmen machen Fehler, das liegt meistens an den Menschen, die dort arbeiten und Kommunikation ohne Missverständnisse hat es außer in meiner Ehe noch nirgends gegeben“. Diesen Satz haben die Aktiven des Shitstorms zu beherzigen und sich täglich ins Gemüt zu rufen. Der ehemalige Chef von Scholz & Friends verfasste den Satz in seinem Artikel „Was ich 2014 im Netz nicht mehr lesen will“. Damit übte er Kritik an die Wichtigtuer, Engstirniger und Intoleranten, die sich im Netz tummeln.

Diese Kategorie Menschen befindet sich nicht ausschließlich in den sozialen Netzwerken vorhanden, sie gibt es überall. Social Media ist keine Parallelwelt, die besser als die reale ist. Warum machen wir es in den sozialen Netzwerken nicht ebenso, wie im normalen Leben: Beenden wir eine sinnlose Diskussion, weisen die Macher zurecht und entziehen ihnen das Wort.

Der Faktor Angst vor dem Shitstorm ist bei den Teams im Social-Media-Bereich außerordentlich hoch. Die Ignoranz der Pöpel-Posts führt in den wenigsten Fällen zum Erfolg. Medien und Marken hoffen, dass keiner die Posts bemerkt. Das Löschen einer Diskussion, auch wenn diese aus dem Ruder lief, ist ein schweres Vergehen in Social-Media-Bereich.

Es ist nicht ergründlich, warum es vielen Akteuren schwerfällt, eine derartige Diskussion abzubrechen. Sie zeigen uns im realen Leben täglich, wie es geht. Jeder hat seine eigene Meinung, die der andere akzeptieren muss, egal wie schwer es ihm fällt. Für Kritik offen und für Anregungen dankbar, jedoch nicht servil anderen Leuten gegenüber, das wünschen sich Akteure der sozialen Netzwerke für 2014. Es bleibt offen, ob sich die Hoffnung erfüllt. Mehr Infos dazu unter http://www.in-seo.de/social-media/.