Bei den diesjährigen Olympischen Spielen in London ist es zu einer Neuauflage des Wimbledon-Finales vor wenigen Wochen gekommen: Der Schweizer Tennisspieler Roger Federer traf im Finale auf seinen britischen Kontrahenten Andy Murray. Anders als beim Wimbledon-Finale hatte aber diesmal der Brite Grund zum Jubeln. Murray siegte mit 6:2, 6:1, 6:4 gegen Federer und holte so die Goldmedaille im Tennis-Einzel der Herren.
Der Schweizer hatte sich am bereits am Freitag im Halbfinale gegen den Argentinier Juan Martin Del Potro durchgesetzt. Nach 4:26 Stunden hatte der Schweizer das Match mit 3:6, 7:6 (7:5), 19:17 für sich entschieden. Für den 30-Jährigen war es bereits der sechste Sieg gegen den Argentinier in diesem Jahr. Murray hatte ebenfalls am Freitag den Weltranglistenzweiten Novak Djokoviz aus Serbien besiegt. Mit 7:5, 7:5 setzte sich der Brite souverän ins Finale der Spiele ab.