Auch wenn wir gerne auf sie verzichten würden – Verluste und Schmerzen gehören genauso zum Leben dazu wie Glück und Wohlbefinden. Statt sie zu ignorieren, wollen wir darüber sprechen und widmen die neue Ausgabe des Onlinemagazins “Prinzip Apfelbaum” dem Thema SCHMERZ.
Berlin, 13. August 2025 – Schmerzen sind leider lebenswichtig. Wir brauchen sie als Alarmanlage unseres Körpers, um zu wissen, wenn etwas nicht in Ordnung ist und wir uns darum kümmern müssen. Das gilt auch für die psychischen Schmerzen, wenn uns jemand verletzt, gar beleidigt oder wir einen geliebten Menschen verlieren.
Letzlich sind Schmerzen sogar Voraussetzung für empathisches Mitgefühl und gegenseitige menschliche Unterstützung. Nur wenn wir eine Vorstellung von Schmerz haben, können wir die Not anderer nachempfinden. Nur wenn wir erkennen, dass jemand leidet und Hilfe benötigt, kann Verständnis für ihn entstehen.
Inwiefern ist unser Schmerzempfinden gesellschaftlich geprägt? Wie kann die Palliativmedizin die Schmerzen am Lebensende lindern? Wie lässt sich Gewalt in der Pflege verhindern? – Interessante Interviews und Berichte, sowie Ideen und Anregungen in der neuen Ausgabe unseres Onlinemagazins „Prinzip Apfelbaum“.
Die Themen
Malu Dreyer: „Am Ende kommt es nicht auf die Einschränkungen an“
Malu Dreyer war erst 34 Jahre alt war, als eine Multiple Sklerose bei ihr diagnostiziert wurde. Als beliebte Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sorgte sie dafür, dass ihre Erkrankung immer im Hintergrund blieb. Inzwischen spricht sie offener über MS, ein anspruchsvolles Amt und unsere Wahrnehmung von Krankheit und Behinderung.
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Schmerzmediziner Lukas Radbruch: „Das Empfinden von Schmerz ist auch gesellschaftlich geprägt“
Ob und wie wir Schmerzen empfinden, hängt auch von unserer Psyche und den gesellschaftlichen Umständen ab. Was wir nicht tun sollten: unsere Schmerzen ignorieren, sagt Lukas Radbruch, Schmerzmediziner am Universitätsklinikum Bonn.
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Sterben ohne Schmerzen
Die Angst davor, qualvoll zu sterben, ist bei vielen Menschen groß – aber meist unbegründet. Gute Nachrichten kommen aus der Palliativ- und Schmerzmedizin.
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Themen im Ratgeberteil: Vererbtes Trauma, Gewalt in der Pflege und selbstbestimmtes Sterben
In seinem stetig wachsenden Ratgeberteil bietet das Onlinemagazin auf www.prinzip-apfelbaum.de Antworten auf wichtige Fragen rund um Trauer, Erbe, Vorsorge, Ehrenamt
u. v. m. In dieser Ausgabe erfahren Leserinnen und Leser, was bei der Sterbehilfe erlaubt ist, wie ein Trauma an nachfolgende Generationen weitergegeben werden kann und wie sich Gewalt in der Pflege verhindern lässt.
Nächste Ausgabe zum Thema HALTUNG erscheint im November 2025
Die aktuelle Ausgabe des Online-Magazins Prinzip Apfelbaum zum Thema SCHMERZ ist ab sofort kostenfrei verfügbar. Die nächste Ausgabe erscheint im November 2025. Darin wird das Thema HALTUNG im Fokus stehen. Wer keine Ausgabe des Online-Magazins verpassen möchte, abonniert den kostenlosen Newsletter unter .
Über das Magazin „Prinzip Apfelbaum. Magazin über das, was bleibt“
Die eigenen Werte weitergeben und Bleibendes schaffen, das immer wieder Früchte trägt. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ nennt das: Prinzip Apfelbaum. Im Online-Magazin der Initiative aus 25 gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen dreht sich alles um die Frage „Was bleibt?“. Prinzip Apfelbaum denkt offen nach über das Leben und den Tod, fragt kluge Menschen nach ihren Erfahrungen und Ideen und spart nicht mit Anregungen für eine bewusste Gestaltung der Zeit, die uns noch bleibt. Das Online-Magazin erscheint unter www.prinzip-apfelbaum.de kostenlos vier Mal im Jahr. Es schenkt Frauen und Männern im besten Alter schöne Lesemomente: spannende Porträts und Interviews, anregende Essays und jede Menge Tipps und gute Ratschläge.
Über die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“
Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ – eine 2013 gegründete Initiative gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen – möchte Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützen, mit dem Erbe auch die eigenen Werte weiterzugeben, und „Das Prinzip Apfelbaum“ einer breiten Öffentlichkeit als Ausdruck einer grundsätzlichen Haltung näherbringen. Die repräsentative GfK-Studie „Gemeinnütziges Vererben in Deutschland“ zeigt: Bereits jede*r Zehnte der über 60-Jährigen kann sich vorstellen, einen Teil des Erbes einem guten Zweck zukommen zu lassen, bei den Kinderlosen sogar jede*r Dritte.
Pressekontakt:
Steven Tümler, Telefon: (030) 29 77 24 36, E-Mail: presse@mein-erbe-tut-gutes.de
Weitere Informationen und Bildmaterial unter www.mein-erbe-tut-gutes.de