Regal Valter Gewinnt Designpreis 2013

Pressemitteilung der REJON GbR
Mit der Bitte um Verö!entlichung
Potsdamer Gestalter ›REJON‹ gewinnen Designpreis Brandenburg 2013
Das leichte Regal ›Valter‹ erhielt den 2. Preis in der Kategorie Produktdesign
Leicht wie ein Papierflieger und dabei doch tragfähig genug, um seiner Funktion nach zu kommen ist das
Regal ›Valter‹ des Potsdamer Designbüros ›REJON‹. So empfand es die Jury des Designpreises
Brandenburg und kürte ›Valter‹ gestern Abend bei der Preisverleihung im Potsdamer Nikolaisaal mit dem
2. Preis in der Kategorie Produktdesign.
Hinter dem serienreifen Entwurf und der Marke REJON stehen die Gestalter Franz Dietrich und Jakob
Blazejczak, die seit 2012 in einem Büro und Atelier in der Potsdamer Innenstadt gemeinsam Möbel,
Lampen und Vasen in Kleinserien mit einem Schwerpunkt auf Know-How und Inspiration aus der
Region .
Nach vergangenen Nominierungen für ihre ausgefallenen Entwürfe in anderen Wettbewerben sind die
beiden glücklich und stolz auf den nun verliehenen Preis für ihr Regalsystem.
›Valter‹ ist ein auf das Minimum reduziertes Systemregal mit filigraner Anmutung. „Die Regalböden
bestehen aus einem 2 Millimeter starken Stahlblech, das wie schwebend in die Seitenwände eingehangen
ist“, so Jakob Blazejczak. „Die statische Besonderheit ist der V-förmige Knick längs des Bodens. Dieser
Falz ist von vorne nicht erkennbar und gibt dem dünnen Material seine Stabilität. Von der Seite gesehen
verleiht er dem Regal die leichte Ästhetik eines Papierfliegers“, erläutert der gelernte Steinbildhauer die
Konstruktion. Die abstrahierte Form des Bodens samt Falz führten dann zum Namen ›Valter‹.
Der Produktdesigner Franz Dietrich hat mit seinem Kollegen die statischen Elemente so weit wie möglich
reduziert – gleichzeitig erfüllt die minimale Form des Regals seinen Nutzen. „Die Gestaltung des ›Valter‹
ist so zurückgenommen. dass es nur noch von seinem Inhalt lebt. Das Regal ist eine Klammer für die
darin aufbewahrten Objekte. Der Inhalt allein gestaltet das Regal.‹
REJON verwendet eine Kombination aus traditionell handwerkliche Methoden und kombiniert diese mit
industriellen Fertigungsverfahren und technischen Innovationen, die bislang nur Großbetrieben zur
Verfügung standen. So sind ausgereifte Kleinserien möglich, die den individuellen Wünschen des
Endkunden Rechnung tragen. Die Regalwangen von ›Valter‹ werden mit CNC-Fräsen produziert und
können in der Höhe individuell angepasst werden. Die Böden sind pulverbeschichtet, wobei die Wahl der
Tönung des Stahlblechs in einer ganzen Reihe von Farbnuancen möglich ist. Als Systemregal kann es in
der Höhe gesta!elt oder in Reihe nebeneinander, sowie als Raumteiler an viele Umgebungen angepasst
werden.
Auch das Corporate Design von REJON, also das Erscheinungsbild des Gestaltungsbüros im Internet,
auf Druckwaren, sowie das eigene Logo waren für den Designpreis Brandenburg nominiert.
Verantwortlich für diese ganzheitliche Präsentation nach außen sind die Potsdamer
Kommunikationsdesigner Marcel Kläber und Henrik Miers.
Im Anhang finden Sie Fotos des Valter-Regals, sowie von Franz Dietrich und Jakob Blazejczak. Die Bilder
dürfen im Rahmen der Berichterstattung über den Designpreis Brandenburg und das Unternehmen
REJON kostenfrei abgedruckt werden.
Bitte geben Sie als Copyright ›werner julia photography‹ an.
über Franz Dietrich:
Franz Dietrich liebt den Lifestyle rund ums Inlineskating. Im Produktdesign hat er diese Freiheit
wiedergefunden und so seinen ganz persönlichen Ausdruck entwickelt. Von Forschungsdrang geleitet fand
Franz während seines Studiums den Weg zum Computer Aided Design (CAD) und entdeckte seine
Begeisterung für CNC Frästechnologie – ein solides Rüstzeug für seine heutigen Produktentwürfe und –
entwicklungen. Durch seine Abschlussarbeit zur regionalen Produktion in Netzwerken und dem Aufbau
einer regionalen Marke hat er das Fundament von Rejon gelegt.
über Jakob Blazejczak:
Jakob Blazejczak ist in der Nähe des Mercedes-Hauptquartiers in einer industriellen geprägten Gegend ,
mit einer Liebe zu den schönen Dingen aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung zum Steinbildhauer und
Gestalter im Handwerk in Südtirol hat er innerhalb des Produktdesigns Ausflüge in unterschiedliche
Welten wie Design & Engineering, Autorendesign und Marketing unternommen. Seine Abschlussarbeit
beschäftigte sich mit einer „bildhauerischen Position im Produktdesign“ und darüber hinaus wie man eine
Idee gezielt in einer dreidimensionaler Form ausdrücken kann.
Jakob Blazejczak, aufgewachsen in einer industriell geprägten Gegend nahe des Mercedes Hauptquartiers,
hat schon früh seine Liebe zu den schönen Dingen entdeckt. Nach einer Ausbildung zum Steinbildhauer
und Gestalter im Handwerk in Südtirol hat er Ausflüge in die unterschiedlichsten Themenfelder wie
Design & Engineering, Autorendesign und Marketing unternommen. Seine Abschlussarbeit beschäftigte
sich mit einer bildhauerischen Position im Produktdesign – und damit, wie sich eine Idee gezielt in einer
dreidimensionaler Form ausdrücken lässt.