Per Satellit ins Internet

In der Stadt lebende Menschen haben es in vielerlei Hinsicht leichter, so auch beim Internetanschluss. Alle Angebote sind nämlich auf sie zugeschnitten. Wer aber abseits der dichten Bevölkerung lebt oder technische Probleme beim Anschluss vorzuweisen hat, muss auf Alternativen zurückgreifen. Hier kommt vor allem eines infrage: der Satellit. Auf dem Markt haben sich bereits diverse Anbieter etabliert, die sich sowohl in der Preislage als auch in der Technologie unterscheiden. Es gilt also, vor der endgültigen Entscheidung, einen ausgiebigen Vergleich anzustellen. 

Zu erwartende Kosten

Im Gegensatz zu den meisten DSL-Angeboten sind Satellitenanschlüsse nicht ungedrosselt. Man wird also nicht ungehindert im Internet surfen und das Datenvolumen nach Belieben strapazieren können. Vor allem wird man sich im Voraus aber Gedanken um das Datenpaket machen müssen. Hier sollte man vorsichtig sein, da es zwar viele günstige Angebote gibt, diese aber mit entsprechend kleinen Datenmengen arbeiten. Wer gerne Filme oder Musik streamt, der wird sich mit 5 GB wohl kaum zufriedengeben können.

Gleichzeitig ist zu erwägen, dass größere Datenpakete einen entsprechend höheren Kostenaufwand bedeuten. Wenn die ersten Angebote bereits für unter 20 Euro zu haben sind, so wird man für eine vernünftige Flatrate mindestens 50 Euro zahlen müssen. Tendenziell sogar mehr.

Den Vergleich effektiv nutzen

Zwar erscheint die Preislage für den Satellitenanschluss nicht unbedingt günstig, dennoch steht einem als Nutzer eine gewisse Auswahl zur Verfügung. So sollte man unbedingt die Möglichkeit in Anspruch nehmen, einen Vergleich anzustellen. Dieser funktioniert wie folgt.

  • vertrauenswürdige Vergleichsseite suchen
  • die persönlich wichtigen Kriterien festlegen
  • den Favoriten anhand der Kriterien finden