Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen der Gegenwart. Für den Messebau spielten sie jedoch bislang keine ausgeprägte Rolle. Dabei hinterlassen Messen in der Regel riesige Berge von Abfall und auch die Messestände sind oft kaum nachhaltig konstruiert. Das soll jedoch anders werden. Wiederverwendbare Systeme aus Aluminium, Stahl oder Holz könnten ein Weg in die richtige Richtung sein. Mit etwas Sorgfalt und Pflege können solche Systeme vielfach wiederverwendet werden. Überhaupt sollte der Fokus mehr auf umweltfreundliche Materialien gerichtet werden. Ein Verzicht auf Verbundmaterialen, die schwer zu entsorgen sind, wäre ebenfalls ein wichtiger Schritt. Inzwischen gibt es zudem Farben, Lacke und Druckverfahren, die die Umwelt deutlich weniger belasten. Nur so können Messestände klimaneutrale Objekte werden, deren Existenz sich rechtfertigen lässt.
Weitere Maßnahmen für den Klimaschutz
Auch die Logistik spielt für den Klimaschutz eine entscheidende Rolle. Auf den Einsatz von Lastwagen oder kleinere Fahrzeuge für den Transport sowie den Auf- und Abbau wird auch in Zukunft nicht gänzlich verzichtet werden können. Entscheidend ist hier die angemessene Größe der Fahrzeuge, die exakt zur transportierenden Fracht passen sollte. Starre und schwere Messestände haben hoffentlich bald ausgedient. An ihre Stelle müssen mobile, leichte und modulare PopUp-Messesysteme treten, wie sie etwa von der Firma Nord Display GmbH aus Lüneburg angeboten werden. Diese lassen sich kompakt und flexibel verstauen und sind bestens für den Transport mit Pkws oder Kleintransportern geeignet. Diese strapazierfähigen und wiederverwendbaren Werbeflächen dieser Systeme sind ebenfalls umweltfreundlich und lassen sich bei Verschmutzungen gut reinigen und mit nur wenigen Handgriffen austauschen, sodass nicht ein komplett neuer Stand genutzt werden muss.
Funktionalität und Umweltfreundlichkeit
Natürlich soll ein Messestand auch der Repräsentation dienen und ein Aushängeschild des Ausstellers sein. Doch Umweltverträglichkeit und Funktionalität sind kein Widerspruch zu gutem Design. Der Anteil von klimaneutralen Messeständen liegt heute bei etwa 25 Prozent. Das ist eindeutig zu wenig, zumal die meisten Unternehmen heute mit der Nachhaltigkeit ihrer Produkte werben. Es lässt sich in jedem Fall feststellen, dass die Nachfrage nach klimaneutralen und damit nachhaltigen Messeständen kontinuierlich wächst. Ein verbessertes Recycling ist ebenfalls Teil eines umweltfreundlicheren Messebaus. Elemente aus Holz, die ausgedient haben, lassen sich beispielsweise gut umfunktionieren oder, als letzten Schritt, zu Holzpellets verarbeiten. Auch Stoffelemente wie Fahnen und Banner lassen sich heutzutage so entsorgen, dass sie wieder in einen natürlichen Materialkreislauf eingehen können.
Unmengen von bedrucktem Papier
Beim Drucken von Broschüren, Plakaten und Katalogen wurde lange Zeit nicht gespart, zumal das Drucken von großen Auflagen nur unwesentlich teurer als das von geringen Stückzahlen ist. Im digitalen Zeitalter zeigt dieses weit verbreitete Verhalten einen tiefen Widerspruch, denn ein Großteil der gedruckten Erzeugnisse auf Messen landet dann nicht selten im Papierkorb. Papier lässt sich zwar recyceln, aber auch das geht auf Kosten der Umwelt. Besser wäre es deshalb, mehr Werbebotschaften, Magazine und Kataloge digital zu verbreiten, zumal fast jeder Messebesucher über die entsprechenden Endgeräte wie Notebook, Smartphone oder Tablet verfügt. Digitale Präsentationen sind keinerlei Abnutzung ausgesetzt, können leicht aktualisiert und zudem überall bequem und flexibel abgerufen werden. Sie belasten auch die Umwelt in keiner Weise.
Das Fazit
Messebau wird nie vollkommen klimaneutral sein. Doch es gibt viele Möglichkeiten, mit dem eigenen Messestand für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Nord Display geht hier bereits seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Das beginnt bei den Ständen selbst und reicht bis hin zu einer verbesserten Logistik sowie umweltfreundlichen Möbeln, Werbematerialien und Dekorationsgegenständen, bei denen viel unnötiger Kunststoff eingespart werden kann.
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