Am Anfang stehen vielleicht ein paar Schrauben und Nägel in Einzelpackungen. Doch wenn man Heimwerker ist, benötigt man hier und da andere Nägel, Muttern und Schrauben. Man hat bald eine kleine Kiste mit Einzelpackungen vorliegen. Dann findet man heraus, dass man bestimmte Nägel in größeren Mengen benötigt und legt sich einen Sortierkasten zu. Hier kann man die Nägel in unterschiedlichen Kästchen nach Größen einsortieren. Ähnliches sucht eine Hobbybastlerin, die gerne Perlenarbeiten ausführt oder Mosaike legt.
Sinnvoll sortiert
Ein Sortierkasten ist dazu da, Kleinteile sinnvoll zu sortieren. Es handelt sich um einen Kasten mit mehreren Kleinfächern, der meist einen durchsichtigen Deckel hat. So weiß man auf einen Blick, was wo ist und wie viel Vorräte vorhanden sind. Da verschiedenste Dinge sortiert werden müssen, können Sortierkästen unterschiedlich groß ausfallen. Sie können diverse Fächer gleicher Größe aufweisen. Sie können aber auch Fächer aufweisen, die größer sind als die anderen. Man findet im Baumarkt Sortierkästen gelegentlich auch als Kleinteilebox oder Sortier-Magazin bezeichnet. Für größere Bestände findet man in Betrieben sogenannte Lagerboxen. Diese ergeben in einem Regal stehend ebenfalls eine Art Sortierkasten. Hier handelt es sich aber eher um schubladenartige Kästen, in denen man große Mengen eines Gutes unterbringen kann. Beispielsweise fände man in einer Lagerbox zwei Kilo Schrauben, währen man in einem Sortierkasten bestenfalls 30 Schrauben gleichen Formats unterbringen könnte. Eine Lagerbox nimmt meistens eine Sorte Nägel oder Schrauben auf, ein Sortierkasten birgt aber diverse Sorten Nägel. In fast jedem Haushalt sind heute Sortierboxen im Einsatz. Man kann sie sowohl leer als auch bereits befüllt kaufen. Manche Sortierkästen haben einen Koffergriff und können jederzeit in den Kleingarten mitgenommen werden. Einige Hersteller stellen zwei Sortierkästen zu einem Sortimentskoffer zusammen, den man auseinanderklappen kann. Kleinteilemagazine sind praktisch und preiswert. Sie sind stapelbar und sammeln alle Kleinteile aus der Hobbywerkstatt, dem Bastelkeller oder dem Nähzimmer.
Nehmen wir diesen oder jenen?
In manchen Sortierkästen liegen zwei Lagen Sortierkistchen übereinander. Die obere Schicht ist einzeln oder insgesamt entnehmbar. Die einzelnen Schachteln sind oben offen. Sie können farblich unterschieden oder alle in derselben Farbe eingefärbt sein. Mit anderen Worten: Es gibt in den Baumärkten so viele verschiedene Sortierkisten, dass jeder eine findet, die seinen Wünschen entspricht. Wer viele Kleinteile zu verwahren hat, kauft sich gleich ein größeres Magazin mit fünf oder mehr Sortierkästen. Die einzelnen Sortierkästen können wie Schubladen entnommen werden. Auch solche Magazine können oben einen Tragegriff aufweisen. Bei erfreulich günstigem Preis sind Sortierkästen innen unterschiedlich organisiert. Man kann 20 gleich große Fächer benötigen oder greift lieber zu einem Kleinteilemagazin mit 10 unterschiedlich großen Einzelboxen. Ob diese einzeln entnehmbar sein sollen oder nicht, sollte man vorher festlegen. Für manche Sortierkästen kann man die Insetboxen separat nachkaufen. Gegenüber den oben offenen Lagerboxen haben Sortierkästen den Vorteil, dass die darin aufbewahrten Kleinteile sicher aufbewahrt werden. Sie können nicht herausfallen oder umkippen. Was man darin aufbewahren und ordnen möchte, bleibt einem selbst überlassen.