Neben dem Ja-Wort gibt es kaum einen Aspekt bei der Hochzeit, der für die Gäste so wichtig ist wie das Essen. Kaum ist die Zeremonie vorbei und alle sind am Ort der Feierlichkeiten eingetroffen wird sehnsüchtig die Eröffnung des Buffets erwartet. Liebe geht eben durch den Magen und Essen macht glücklich, daher sollte am schönsten Tag des Lebens besonders viel Wert darauf gelegt werden, dass die Gäste dies auch zu spüren bekommen. Ist das Mittagessen vorbei und das Kuchenbuffet geplündert, geht es oft zum gemütlicheren Teil des Tages über. Gegen Abend, wenn die Stimmung dann wieder steigt, ausgelassen getanzt und der eine oder andere Sekt auf das Brautpaar getrunken wird, bietet es sich an, erneut etwas zu Essen zu reichen. Um der lockeren Stimmung keinen Abbruch zu tun indem alle wieder an ihre Plätze gebeten werden, sollte ein Büffet aus kleinen Snacks und Fingerfood aufgebaut werden, an dem sich jeder nach Belieben zwischendrin ein Häppchen genehmigen kann.
Das Mitternachtsbuffet – Stärkung für die lange Partynacht
Zum Mitternachtsbuffet können durchaus die übrig gebliebenen Speisen vom Mittagessen gereicht werden. Selbstverständlich sollten diese wieder so angerichtet werden, dass es auch appetitlich und nicht nach Resteverwertung aussieht. Praktisch und gut vorzubereiten ist eine Mitternachtssuppe, die nur noch aufgewärmt werden muss und zusammen mit aufgebackenem Weißbrot gereicht werden kann. Zusätzlich bieten sich kleine Snacks wie Käse oder Obst an, welche auf Zahnstochern aufgespießt nebenher gegessen werden können, ohne sich eine Teller nehmen zu müssen. Die Möglichkeiten für Fingerfood sind beinahe unbegrenzt und längst nicht mehr auf belegte Pumpernickel beschränkt.