Der Freelancer muss Herausforderungen austragen
Das Schwierigste in der Arbeit eines Freelancers ist die Kundengewinnung. Deswegen sind 21 Prozent der Freelancer weniger sicher in ihrer Beschäftigung als in einem konventionellen Beruf. Wer jedoch seine Arbeit gut organisieren kann und auch die richtigen Auftraggeber problemlos findet, der kann als Freelancer eine äußerst erfüllte Wirklichkeitsnähe haben. Immerhin kann er sich einen abgeschlossenen Auftrag sofort gutschreiben. Ferner ist jeder Freelancer für sich selbst verantwortlich. Dies gilt für Erfolg gleichermaßen wie für Misserfolg. Sind die Erfolge groß, so können manche Misserfolge auch leicht überwunden werden.
Herrschende Schwarzseherei beim Freelancer
Trotz all der Aspekte sind 21 Prozent der Freelancer mit ihrer Tätigkeit unzufrieden. Viele setzen einen höheren Entgelt voraus und sind unglücklich mit dem, was sie erwirtschaften. Ferner haben einige Freelancer die Schwierigkeit, ihre Zeit nicht korrekt organisieren zu können oder schöpferisch zu sein. Wer dies nicht schafft, findet sich rasch in einem Teufelskreis wieder. Selbstständig sein ist eben nicht jedermanns Steckenpferd. Viele freiarbeitende Menschen kommen im Übrigen aus dem Design-Sektor. Es gibt aber auch sehr viele Freelancer im elektronischen oder technischen Bereich. Nicht zuletzt ist das Schreiben in Zeiten des Internets als praktischer Nebenverdienst sehr beliebt. So eröffneten viele Freelancer Schreibbüros, wo sie zahlreiche Aufträge, meistens über das Internet mit mannigfachen Arbeitgebern, sowohl privaten als auch geschäftlichen, abwickeln. Dies mag zunächst einfach klingen, einen Text für jemanden (ab)zuschreiben und dafür Geld zu bekommen. Jedoch wird die Arbeitskraft schnell feststellen, dass sie weitaus mehr Zeit in ihren Job stecken muss.