Essgewohnheiten der Deutschen: Döner ersetzt den Burger

Galt noch vor einigen Jahren der Burger als beliebtestes Fast-Food-Gericht, so nimmt nun laut unserer Quelle der Döner mit 23 Prozent die Pole-Position ein. Erst dann folgt der Burger mit 21 Prozent. Pizza (17 %), Bratwurst (12 %) und Pommes (8 %) belegen eher die hinteren Plätze im Fast-Food-Ranking.

Schnelligkeit und Geschmack locken die Deutschen

Über 43 Prozent der Deutschen besuchen mindestens einmal im Monat ein Fast-Food-Restaurant. 13 Prozent gaben sogar an wöchentlich dort zu essen. Doch warum sind die Schnellimbisse überhaupt so beliebt? Als Hauptgrund gaben 82 Prozent der Befragten an, dass die Zubereitung der Speisen sehr schnell und zügig über die Bühne geht. Immerhin 78 Prozent nannten den Geschmack und 68 Prozent die hohe Verfügbarkeit der Restaurants als Gründe. Auch das Preis-Leistungsverhältnis spielt mit 48 Prozent eine ausschlaggebende Rolle.

Stress steht einer gesunden Ernährung im Wege

Fast-Food und Fertiggerichte gehören trotz des anhaltenden Gesundheitstrends in Deutschland nach wie vor zum Alltagsleben der Deutschen. Eine der größten Schwierigkeiten bei der Umstellung auf eine durchweg gesunde Ernährung liegt beispielsweise darin, dass Vielen die nötige Ruhe dafür fehlt. Stress und wenig Zeit im Familienleben lassen Hausfrauen und -männer öfter zur Tiefkühlkost oder gar zum Lieferzettel greifen. Als weitere Gründe werden fehlendes Durchhaltevermögen sowie mangelndes Geld oder unzureichendes Ernährungswissen genannt.

Männer, Geringverdiener und junge Erwachsene achten wenig aufs Essen

Zwar gaben in einer Umfrage immerhin die Hälfte der Befragten an, dass Essen bei ihnen eine große Rolle spielt. Umgekehrt lässt sich daraus allerdings schließen, dass die Nahrungsaufnahme für jeden zweiten Deutschen keinen hohen Stellenwert hat. Dabei sind es vor allem die Männer und junge Erwachsene unter 25 Jahren, die das Motto „Hauptsache lecker!“ vor „Hauptsache gesund!“ stellen. Wie gesund man lebt, hängt laut dieser Befragung, auch vom Bildungsstand und dem Einkommen ab. Je weniger man verdient und je geringer die Schulbildung, umso öfter kommen ungesunde Lebensmittel auf den Tisch.

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