In Nordkorea sind durch Überschwemmungen mindestens 88 Menschen ums Leben gekommen. Das meldet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Rund 63.000 Nordkoreaner wurden durch die Überflutungen, die durch Starkregen und einen Taifun ausgelöst wurden, obdachlos. Am stärksten betroffen war der Südwesten des Landes.
Ein genauer Zeitraum der Unwetter oder betroffene Orte wurden in den staatlichen nordkoreanischen Medien jedoch nicht genannt. Die Überschwemmungen könnten die Lage der Bevölkerung in dem kommunistischen Land weiter verschlechtern. Laut UN sind 7,2 der 24 Millionen Einwohner Nordkoreas „chronisch arm“.