Wer heutzutage heiratet, der wird sich vor der Feier einen Ehering aussuchen. Er ist ein wichtiges Symbol in der Zeremonie der Eheschließung und dabei spielt es keine Rolle, ob die Ehe in der Kirche oder im Standesamt geschlossen wird. Dieser heute fast selbstverständlich praktizierte Brauch des Ringtauschs geht auf eine sehr alte Tradition zurück, die in fast allen Teilen der Welt verbreitet war.
Geschichte des Eherings
Schon in der Blütezeit des alten römischen Reichs gab es den Ring als ein Symbol der Liebe. Er wurde hier als Verlobungsring eingesetzt und galt als Versprechen zwischen den Partnern auf eine baldige Ehe. Noch älter sind möglicherweise die ersten Vorgänger der Eheringe. In Indien wurden schon sehr früh aus Fäden Bänder geknotet, die von Braut und Bräutigam getragen wurden. In Europa kam es im 5. Jahrhundert zu einer Ausweitung der Tradition des Eherings. Fortan wurde er immer häufiger bei der kirchlichen Trauung zwischen Braut und Bräutigam getauscht und anschließend getragen. Allerdings verwendete man hierzu häufig den Verlobungsring, der von einem Goldschmied vor der Eheschließung aufgewertet wurde, indem zum Beispiel ein Schmuckstein eingefasst wurde. Ab dem 12. Jahrhundert wurde es dann immer üblicher, dass zur Ehe ein neuer Ring gekauft wurde. Die Verlobungsringe wurden nach der Eheschließung meistens abgelegt oder an einem anderen Finger getragen.
Moderne Eheringe
An der Tradition des Ringtauschs, die eine Verbundenheit zwischen den beiden Partnern ausdrücken soll, hat sich bis heute nichts verändert. Die Variationen der Eheringe sind jedoch deutlich vielfältiger, wie im Angebot von http://www.ilovetrauringe.de/ schnell deutlich wird. Als Material kommt noch immer überwiegend ein Edelmetall wie Gold, Silber oder Titan zum Einsatz. Bei Formen und Verzierungen ist das Angebot jedoch gewachsen und kommt damit jedem Geschmack entgegen.
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