Ist der Workshop zur Analyse der Geschäftsprozesse gehalten, müssen diese beschrieben werden. Dafür gibt es unterschiedliche Formate vom Prosa-Text bis hin zu einer BPMN-Darstellung. Ziel jeglicher Dokumentation ist, eine Basis für die Auswahl einer neuen Maklersoftware zu bieten oder als Grundlage für ein Upgrade zu dienen..
Der Maklersoftware-Workshop ist gehalten, Geschäftsprozesse sind –zumindest im „high level“ – durchgesprochen. Wie geht es dann weiter? Was wird mit dem gewonnen Wissen gemacht?
Nun müssen die beschriebenen Makler-Prozesse noch einmal in Worte gefasst werden. Dabei geht es u.a. darum, aus dem lebendigen und teils „sprunghaften“ Workshop-Gespräch alles in eine sinnvolle Struktur zu bringen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Auch kann hier bei den Prozessen unterschieden werden zwischen IST – und SOLL-Zustand. Denn gerade im Gedankenaustausch und bei der Betrachtung der aktuellen Prozessabläufe wird oftmals deutlich, dass einige Prozesse optimiert werden können. Und dieses Optimierungspotential im Maklersoftware- Workshop festzuhalten ist ein zusätzlicher Benefit.
Sind Abläufe und Zusammenhänge zu komplex für die einfache Prosa-Darstellung, lohnt es sich, dafür eine Grafik zu entwickeln. Getreu dem Motto „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ werden anhand eines Schaubildes tatsächlich oft Verkettungen und Abhängigkeiten in den Prozessen oder Ressourcen deutlicher. Nicht umsonst wurden bildhafte Darstellungen wie beispielsweise das „Business Process Modelling and Notation“, kurz BPMN, entwickelt. Mit diesem Verfahren, das eine Reihe von Symbolen zur Verfügung stellt, können Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe dokumentiert und modelliert werden. Allerdings ist sowohl die Entwicklung einer BPMN-Darstellung als auch das Lesen-Lernen zunächst zeitaufwändig und wird eher von Informatik-affinen Personenkreisen genutzt.
Für unsere Workshops bieten wir beides an und kombinieren auch beide Methoden. So können wir verschiedenen Lese-Neigungen und Prozessnotwendigkeiten entsprechen. Wünsche unserer Kunden berücksichtigen wir gerne.
Ein weiterer Effekt des Maklersoftware- Workshops und der Beschäftigung mit den Maklerprozessen ist, dass das sogenannte Fit-Gap ermittelt werden kann. Welche Prozesse lassen sich mühelos im Standard abbilden und bei welchen muss ein „Gap“ geschlossen werden z.B. durch eine Anpassungsprogrammierung.
Auch ein Blick auf die Datenmigration kann geworfen werden. Für den ersten Eindruck ist hier die Betrachtung des Mengengerüstes genügend.
Am Schluss könnte dann neben der Dokumentation auch ein präzisiertes Angebot stehen für die Einführung der Maklersoftware. Und das ist last but not least eines der wichtigsten Dokumente im gesamten Auswahl- und Installationsprozess.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.