Das wichtigste Symbol bei einer Hochzeit sind die Trauringe. Sie werden im Standesamt oder vor dem Altar in der Kirche mit einem feierlichen Gelübde ausgetauscht und begleiten Ehefrau und Ehemann anschließend ein ganzes Leben lang. Bei einem so symbolträchtigen Schmuckstück sollte natürlich besonders viel Wert auf die Auswahl gelegt werden. Idealerweise nehmen sich Braut und Bräutigam schon einige Wochen vor der Hochzeit ausreichend Zeit und vergleichen die unterschiedlichen Trauringe miteinander, bis sie sich auf ein Modell einigen, das beiden gefällt. Den größten Unterschied macht dabei das Material der Ringe aus.
Gold, Silber oder Titan?
Klassisch und immer noch am weitesten verbreitet sind goldene Trauringe. Gold gilt als ein Zeichen von Reichtum und wird häufig als gegenseitige Wertschätzung verstanden. Allerdings ist es vorteilhaft, wenn das Brautpaar bei der Wahl der Trauringe auch den bereits vorhandenen Schmuck berücksichtigt. Wer im Alltag überwiegend Silberschmuck trägt, der ist mit einem silbernen Trauring besser beraten. Um einen Stilbruch beim Material des Schmucks von vornherein zu vermeiden, schließlich können sich die Vorlieben für Schmuck im Laufe einer langen und glücklichen Ehe ändern, können Sie auch zu einem ganz anderen Material greifen. Hierzu bieten sich beispielsweise Keramik, Platin, Palladium und Titan an. Sie alle sind edle und hochwertige Rohstoffe, die in wunderschöne Trauringe verwandelt und mit anderem Schmuck kombiniert werden können. Wenn Sie sich unsicher sind, dann tragen Sie zur Probe Ihren vorhandenen Schmuck mit dem auserkorenen Material für Ihre Trauringe zusammen und schauen Sie dabei, ob Ihnen der Stilmix gefällt. Anschließend wird Ihnen die Wahl eines Traurings deutlich leichter fallen. Viele weitere Tipps und Ratschläge für eine gelungene Hochzeit finden Sie hier.